Hallo ihr Lieben,
wie ihr vielleicht wisst, oder auch nicht , war ich für drei Wochen im Urlaub. Wir waren in Kenia Es war mal wieder supertoll und wir sind mit jede Mengen neuer Eindrücken wieder zuhause angekommen.
Es war ein wahnsinniger Urlaub mit Sonne, Safari, wilden Tieren, Erlebnissen mit den Einheimischen, viel Lachen und viel Ruhe. Wir haben die Tage sehr genossen. Sicherlich haben wir uns über das Ein- oder Andere aufgeregt, es dann aber unter "ist da halt so, Pole Pole" ( Swahili für langsam-langsam) abgehakt.
Ganz klar habe ich, ohne dass ich es wollte, so ziemlich alle Regeln von WU gebrochen am Anfang! Natürlich bin ich mit den besten Vorsätzen in den Urlaub gestartet. Allerdings habe ich im Hotel nicht mit so tollen Essensangeboten gerechnet. Obwohl, vielleicht doch, denn wir waren schon zum 4. Mal dort und ich weiß eben um die Vielfältigkeit der afrikanischen Küche die sich ja mit der indischen und orientalischen Küche vermischt.
Es gab wahre Geschmacksexplosionen, die wir dort versuchten. Z.B. wird auch in der afrikanischen Küche viel mit Kokosmilch und Kichererbsen, Kürbis und Gemüse angeboten. Das Fleischangebot geht über Rind, Schwein, Huhn, Lamm und Innereien, das Obstangebot umfasst sehr viel Mango (in Kenia wachsen die Besten!), Ananas, Papaya, Passionsfrucht, Wassermelone, Äpfel, Banane etc.
Ich habe Salate probiert, die würden wir uns in Deutschland nie so zusammenstellen! Blumenkohl mit Minze, Karotten mit Rotkohl, Blumenkohl mit Karotte und Rotkohl, gemischte Salate mit Rosinen und Erdnüssen. Die Salatsossen dazu sind auch sehr unterschiedlich. Man kennt Balsamico und Radieschensosse, Essig und Öl-Dressing. Dazu kommt dann aber auch noch French Dressing, Mayo, Knoblauchsosse ( Knobi in Öl und gewürzt) Es gab sehr viel frische Tomaten, die einen super Geschmack haben und die Gurken schmecken auch besser als bei uns, haben aber nur die Hälfte an Größe.
Es gab French-Kartoffeln, chin. Kartoffeln, gebackene und fritierte Kartoffeln etc. Hier übersetzte ich das mal als Brat-, Salz-, Pommes-Kartoffeln und Kartoffelpüree. Es gab dann auch das unvermeidliche Ugali, eine feste Zutat bei Essen der Swahili. Das ist ein fester, gekochter, ungewürzter Maisbrei, meist in Form von Kugeln oder Rollen, die man beim Essen mit den Fingern isst. Natürlich nicht wir im Hotel
Bei Nudeln sind die da nicht so wählerisch: Spaghetti mit Pomodoro-Sosse, Bolognese oder Gemüsesoße, wobei die Gemüsesoße sehr stark an Carbonara mit Gemüse erinnerte. Die habe ich mir verkniffen
Also, unser erstes Hotel war ein Severin-Hotel! Sehr zu empfehlen! Ist von einem Nachkömmling der Elektrikfamilie Severin, die auch Toaster, Haarföne, Kaffeemaschinen etc. anbietet. Der eine Junior hat dann die Hotels übernommen, der andere die Elektronik. Das läuft da alles super! Wir haben uns stundenlang mit dem Manager unterhalten! Cooler Typ der Leon Morgen geht es dann mit dem Bericht weiter! Zuviel für heute Lalla Salamma ( Gute Nacht und schlaft schön)