Superfood für die Gesundheit: Löwenzahn

  • Hallo ihr Lieben,


    ich will euch bis Anfang Mai ja ein Video drehen über Wildkräuter.
    Ich werde Wildkräuter filmen, die nicht so bekannt sind.
    Was aber jeder von euch kennt ist Löwenzahn.
    Da er jetzt schon überall wächst und blüht, lohnt es sich ihn zu pflücken
    und in euerm Smoothie zu verwerten.
    Ich mache auch häufig Salat davon, er schmeckt mir persönlich sehr gut.
    Ihr könnt die Blätter, die Blüten und die Stängel verwenden. Besonders
    die Blüten-Stengel enthalten viele der guten Bitterstoffe.



    Löwenzahn für Galle und Leber


    Löwenzahn regt die Galleproduktion an
    und führt zur Ausscheidung einer dünnflüssigen Gallenflüssigkeit und verbessert
    den Fettstoffwechsel.
    Bei Problemen mit der Leber oder der
    Galle ist der Löwenzahn also die Heilpflanze schlechthin. Sie wird auch bei
    Gelbsucht), Gallenstein oderLebererkrankungen von Naturheilärzten eingesetzt.
    Besonders die Bitterstoffe sind sehr gesund für die Verdauungsorgane.




    Die Löwenzahnwurzel stärkt duie Organe
    Leber, die Bauchspeicheldrüse, die Nieren die Milz,den Magen und den Darm. Löwenzahn wirkt auch sehr entgiftend und
    hilft dem Körper Giftstoffe auszuscheiden.



    Löwenzahn wirkt entwässernd
    Löwenzahn hingegen wirkt harntreibend,
    jedoch versorgt er den Organismus und er liefert und aber die Mineralien die
    bei einer Entwässerung sehr gut sind, insbesondere mit Kalium, so dass der Verzehr von
    Löwenzahn - im Gegensatz zu harntreibenden Tabletten - zu keinem
    Mineralstoffmangel führt.



    Löwenzahnvals Super-Food
    Löwenzahn hilft nicht nur, um bestimmte Symptome zu vertreiben, sondern versorgt als Lebensmittel
    auch ganz hervorragend mit einem Vielfachen an Vital- und Mineralstoffen, wenn du
    ihn als Salat isst, im Vergleich mit Kopfsalat - nämlich mit etwa:


    Vitamin A 40 mal soviel



    Vitamin C 9 mal soviel



    Calzium 4 mal soviel



    Magnesium 3 mal soviel



    und 3 mal so viel Eisen



    Löwenzahn ist nicht nur ein Superfood, sondern auch heilend und versorgend für den ganzen Leib!
    Löwenzahnblätter decken einen beträchtlichen Teil der täglich empfohlenen
    Nährstoffe:


    9% Ballaststoffe


    19% der Vitamin B-6 (Pyridoxin)


    20% Riboflavin


    58% Vitamin C


    338% Vitamin A


    649% Vitamin K


    39% der Eisen


    19% Kalzium



    Wenn ihr möchtet, probiert es mal aus.
    Herzlich grüßt euch eure Marion

  • Na sowas - welch ein Zufall ! Ich werde später mal unsere Wiese - pardon, unseren Rasen - abgrasen, denn da wächst einiges an Löwenzahn. Und dann probiere ich die Blätter wirklich mal im Salat. Die Blüte brauche ich für was anderes, bzw. den Saft aus den Stengel. Ich war nämlich heute mittag bei meiner Podologin/Fußpflege und hatte eine andere als sonst. Die junge Dame stammt aus Rußland und als sie meine Fußsohlenwarzen sah und ich ihr sagte, daß ich schon einiges an Tinkturen probiert habe, die aber alle die gesunde Haut beeinträchtigt hätten, sagte sie, ich solle alle 2 Tage den weißen Saft des Löwenzahns auf die Stellen tun und die Warzen gingen davon weg. Also steche ich jetzt jeden 2. Tag Löwenzahn - wenn nicht bei uns, dann bei meiner Tochter nebenan - und verwerte die Pflanze.


    italia-uno - wenn Du Löwenzahn sammeln willst, wäre es am besten, Du würdest einen Ausflug in die Natur machen. Rund um Hamburg wächst bestimmt genügend Löwenzahn. Sicherlich aber auch in den Grünzonen an der Außenalster ??

  • Ich würde den Löwenzahn und andere Kräuter nicht in freier Natur pflücken.
    Viele Hundebesitzer gehen da Gassi mit Hund.


    Wir haben hier zwei riesige Parkanlagen. Da stehen auch Löwenzahn zu Hauff. Nur da sind auch jede Menge Gassi gehende Leute.


    Vor kurzem kam ein bericht das man Beeren &Co im wald nicht pflücken soll wegen dem Fuchsbandwurm.


    daher pflücke ich nichts mehr frei Schnauze.
    Was man früher ohne großes Trara pflücken konnte ist heute nicht mehr drin


    Mira

    Abnehmen ist wie ein Marathonlauf.
    Je schneller man anfängt detso langsamer kommt man ans Ziel.

  • Wer keinen eigenen Garten hat, könnte vielleicht bei einem Spaziergang einen Gartenbesitzer einfach mal fragen, ob man sich bei ihm Löwenzahn stechen darf. Die wären vielleicht sogar froh darüber.
    Wir hatten früher einen großen Garten, da wucherte der Löwenzahn nur vor sich hin. Sah zwar schön aus, aber das war dann irgendwann kein Rasen mehr, sondern nur noch eine Wiese. Was wäre ich froh gewesen, wenn mich da jemand gefragt hätte.
    In den Villengegenden von großen Städten gibt's wahrscheinlich aber nur sehr gepflegte Gärten.

  • Hallo Rosemie,
    das mit den weißen Saft :) vom Löwenzahn kenne ich auch :thumbup:
    wünsche Dir viel Erfolg damit :thumbsup:
    aus den Blüten kann man auch einiges gesundes herstellen :D
    werde auch mal aus den Blättern Salat machen


    Mira
    da ich auf dem Land wohne und der Wald vor der Haustür ist 8| gehe oft in den Wald und hole mir Beeren und andere Sachen, das schon seit vielen Jahren :D
    habe den Bericht auch gesehen,aber man isst es ja nicht in Massen 8|
    von anderen Sachen kann man auch krank werden :thumbdown: die man kauft 8|8|


    Italia-uno & fiddler
    macht doch mal ein Ausflug auf`s Land am Wochenende,es gibt auch Ecken wo kein Hund GASSI geht


    wünsche Euch ein schönes Wochenende

  • Hallo Gutlinde,
    wir fahren ja öfter auf's Land, zum Spazierengehen oder wandern. Aber bislang sind mir immer nur ganz viele Hundebesitzer entgegengekommen, die ihren Hund nicht mal an der Leine haben. Aber ich will jetzt noch aufmerksamer sein und berichte, wenn ich mal Erfolg habe.
    Liebe Grüße
    fiddler
    :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"

  • In vielen Gegenden gibt es so Streuobstwiesen u.ä. zur allgemeinen Bedienung für Jedermann. Auf die, welche ich kenne, dürfen keine Hunde, da wird auch nichts gespritzt. Da wachsen die Obstbäume auf Wiesen und auf den Wiesen jede Menge Kräuter. Ich pflücke sowieso nichts vom Wegesrand, sondern geh dann ein bisschen weiter rein, aber ich glaube, die Dinge dort sind schon ziemlich sicher. :)

    Liebe Grüße - zikzak.

    Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser.

    (Ralph Waldo Emerson)

    Einmal editiert, zuletzt von zikzak ()

  • Hallo zusammen,


    angeregt durch Marions Videos habe ich mir heute zwei Kräuterbücher gekauft. Man könnte laut denen die Kräuter auch in Blumentöpfen oder -kisten auf dem Balkon oder der Terrasse auspflanzen.
    Wäre vielleicht eine Möglichkeit - draußen ausgraben - auf dem Balkon/Terrasse einpflanzen und nach und nach die "alten" Blätter abzupfen. So hätte man nach kurzer Zeit auch gesunde Kräuter ohne Schadstoffe oder Verunreinigungen.


    Liebe Grüße


    Konstanze

  • Hallo Ihr Lieben,
    hier ein paar Ideen wenn ihr unsicher seid mit Löwnzahn, dann könnt ihr auch bald, auch die Blätter von Obstbäumen nehmen.
    Äpfel, Pflaumen, Kirschen, Birnenblätter usw. sind auch Superfoods und da kommt kein Hund hin.
    Dann sind Brennessel sehr ähnlich wie Löwenzahn, sogar noch entwässernder.
    Brennessel wachsen hoch da kommt kein Hund dran.
    Der Fuchsbandwurm wird nur durch den Kot eines Fuchses übertragen.
    Ich habe gelernt, dass die Chance daran zu erkranken, 1 zu 100 Tausend ist. Wenn das
    so stimmt ist die Gefahr sehr gering. Auch hier gilt,Fuchskot kommt nicht auf hochwachsende Kräuter und nicht auf Bäume.
    Mich begeistert das Thema sehr. Als ich das Vital-Programm zusammengestellt hatte, dann dachte ich daran, dass wir getrocknete
    Wildkräuter für euch aufnehmen. Aber warum Geld ausgeben, wenn die Natur es kostenfrei und frisch im Frühling und Sommer schenkt!
    Also habe ich mich dagegen entschieden. Vielleicht im Winter. Dafür die Dinkelgras-Presslinge mit deren sehr
    wertvollen Inhaltsstoffen und sehr viel Chlorophyll.
    Vielleicht waren diese Tipps für euch brauchbar. Der Eine von uns nimmt Wildkräuter, der Andere nicht.
    Ihr macht es so wie es für euch passt. Deshalb ist es doch so gut, dass wir verscchieden und einzigartig sind.
    Es soll für Jeden eine Lösung geben!
    Euch Allen von Herzen ein schönes Wochenende.
    Am Montag bin ich wieder für euch da!
    Eure Marion

  • Danke Marion für die weiteren Erläuterungen.
    Du hast Recht, Blätter von Obstbäumen ist dann natürlich auch in der Stadt zu benutzen.
    Ich lerne gerne dazu und wir haben auch einige Obstbäume in unserem Garten.
    Liebe Grüße
    Fiddler :) :) :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"

  • Ich habe jetzt schon mehrere Berichte gesehen, wonach es immer mehr "urban gardening" gibt, also Gärtnern in Städten. Es werden alle möglichen brachliegenden Flächen genutzt, Dächer, Baulücken, manchmal sogar Grünstreifen zwischen den Straßen, wobei ich mir letzteres bei all den Abgasen nicht sehr schmackhaft vorstelle. Das Konzept wächst und findet immer mehr Anwender. Der Voteil in Städten ist, dass keinerlei Dünge- und/oder Sprühflugzeuge drüber fliegen dürfen und alles Angebaute, wenn man es nicht selbst besprüht, bespritzt oder chemisch aufpeppt, biologisch in Ordnung ist. Das wiederum zieht vermehrt Bienen an, die draußen auf den Feldern kaum noch den benötigten Nektar finden. Es gibt auch größere Flächen, die irgendjemand anbietet, der Ahnung und Werkzeug hat, da kann man hingehen, auch ohne Ahnung und ohne Gerätschaften, sich ein Stück zuweisen lassen, etwas aussähen oder anpflanzan und später ernten. Auf diesen Flächen sollten dann auch keine Verunreinigungen durch Hunde vorkommen. Und den an den Rändern sowieso wachsenden Löwenzahn und Wegerich kann man sich nebenbei auch noch pflücken.

    Liebe Grüße - zikzak.

    Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser.

    (Ralph Waldo Emerson)

  • Auf die Idee, Blätter von Obstbäumen zu essen, bin ich ehrlich gesagt, noch nie gekommen. Ich glaube, ich werde mir aber doch mal einen Mixer zulegen und probieren. Dann hat mein Mann wenigstens einen Grund, den Löwenzahn im Garten für mich auszustechen.
    In Mainz werden oder wurden auch verschiedene Grünflächen mit Gemüse und Salaten bepflanzt. Aber das kam leider nicht so gut an. Ich weiß nicht, ob sie in diesem Jahr wieder zu den Blumen zurückgekehrt sind.
    Vorreiter für dieses "uirban gardening" ist Andernach. Die Stadt ist einzigartig. Ich war vor zwei Jahren mit meiner Gruppe dort. Vor der Stadtmauer dehnen sich riesige Freiflächen aus, die mit Obst, Gemüse, Salat bepflanzt sind. Jeder Bürger kann dort ernten gehen. Es ist grandios, so etwas zu sehen, vor allem auch, wie gepflegt das alles ist. Jeder hilft dort auch mit. Wer mal die Möglichkeit hat, sich das anzuschauen, sollte es tun.

  • Ich pflanze schon seit Jahren erfolgreich Salat und Kohl in Blumenkästen auf der Fensterbank. Habe zwar einen kleinen Garten, aber da die Schnecken beim Salat und den jungen Gemüsepflanzen meist schneller waren, bin ich auf die Idee mit den Blumenkästen gekommen :)


    Die einen haben Geranien und Fuchsien oder sonst was im Blumenkasten und ich eben Salat und Gemüse ;) und das wäre auch eine Möglichkeit, wenn man keinen Garten hat.


    Liebe Grüße aus dem regnerischen Vorarlberg


    Konstanze