Änderungen im Leben durch WU

  • Ihr Lieben,


    ich habe mir mal gedacht, es wäre schön, wenn wir uns mal erzählen was sich in unserem ganz persönlichen Leben durch die Ernährungsumstellung mit WU alles geändert hat.
    Ich meine nicht nur die Gewichtsabnahme sondern vor allem unsere alltäglichen Gepflogenheiten.
    Bei mir kommt da einiges zusammen.
    Ich gehe immer erst einkaufen, wenn ich vorher gegessen habe. So motiviert mich kein Hungergefühl Ungeplantes zu kaufen und zu essen. :D :D
    Für die Einkäufe schreibe ich immer vorher eine Liste. So kaufe ich nichts ungeplantes.
    Da unser Einkaufszentrum nicht weit von unserer Wohnung entfernt ist, gehe ich grundsätzlich zu Fuß. Damit die Einkäufe nicht zu schwer sind, gehe ich entweder mehrmals, oder nehme einen Einkaufswagen lade zu Hause ab und bringe den Einkaufswagen wieder zurück. Dadurch habe ich schon wie von selbst einiges an Bewegung hinter mich gebracht. 8) 8)
    Da ich gerne essen gehe, achte ich in Restaurants darauf WU-mäßig zu bestellen. Den Kellnern mache ich klare Ansage und äußere meine Wünsche. Dabei erlebe ich bislang nur positive und entgegenkommende Reaktionen. :P :P
    Mittlerweile ist es mir zur Gewohnheit geworden
    grundsätzlich einen gemischten Salat mit Balsamico-Dressing als Vorspeise zu bestellen,
    Salat ohne Mais zu erbitten, wenn ich ein EW-Gericht bestelle. Pizza immer ohne Käse und mit diversen Gemüse belegt. Pasta mit Gemüsesoßen oder Pesto. Getränke bestelle ich in der Regel 30 Minuten nach dem Essen.
    Über Pausen denke ich nicht mehr nach. Nach dem Essen ein Blick auf die Uhr ist zur Gewohnheit geworden.
    D.h. aber nicht, dass ich nicht mal eine Joker-Mahlzeit esse, doch ist diese meistens eingeplant - z.B. wenn ich zum ersten Mal eingeladen bin und die Gastgeber nicht gut kenne, oder wenn ich nach Beerdigungen zur sog. Raue gehe und dort nicht anders essen kann. Allerdings gibts dann zu Hause sofort eine große Portion Salat, damit die Basen nicht zu kurz kommen.
    Ich gehe grundsätzlich mit 1 Liter-Flasche Wasser aus dem Haus.


    Soweit erst mal das, was mir so eingefallen ist. Ich bin gespannt auf Eure Berichte und den Austausch darüber. ;) ;)


    Liebe Grüße
    fiddler :) :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"

  • Gute Idee.....zu berichten was sich durch WU geändert hat!
    Bei mir ist es:
    - morgens nach dem Aufstehen ein Glas Wasser oder Zitronenwasser zu trinken,
    - immer mit einer Flasche Wasser aus dem Haus zu gehen.
    - immer gekochte Pellis vorrätig zu haben,
    - ????


    Mehr fällt mir gerade nicht ein. :love:

  • Also, ich bin ja noch nicht so lange dabei, aber ich hatte ja mal schon vor Jahren einen Kurs besucht. Was sich bei mir geändert hat: ich esse sehr viel Obst, sehr basenreich und nehme nicht viel Fleisch zu mir. Das war auch vorher schon so, also, das mit dem Fleisch. Brauche ich nicht, muss ich nicht haben und esse es nur dann, wenn ich wirklich Lust darauf habe. ;-) Da ich ja auf Arbeit schauen muss, dass meine Bewohner viel trinken, ist mir mein Wasserbecher schon ziemlich an der Hand festgewachsen, muss ja Vorbild sein. 2 Liter Wasser schaffe ich locker am Tag, oft auch mehr und im Sommer sind es dann 3-4 Liter. Nachts steht eine Wasserflasche bereit.


    Nach dem Aufstehen nehme ich meine Chlorellas, trinke meine 2 Pötte Kaffee mit bisschen Milch. Danach gibt es dann auf Arbeit Obst. Mein Essen nehme ich mir nun mit, vorher habe ich das gegessen, was die Bewohner essen. Heute z.B. hatte ich nach der Arbeit eine Verabschiedung einer Bewohnerin, die gestern verstorben ist. Da habe ich mir dann bei der Hauswirtschaft zwei Salatteller bestellt und habe dazu gedünstetes Kaisergemüse gegessen. Heute Mittag gab es eine Birne, nachdem ich ein Hungergefühl hatte. Bin jetzt satt und zufrieden. Ich lasse meine Kollegen oft von meinem Essen probieren und bis jetzt waren alle positiv überrascht! :D :D

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    Ziel mehr als erreicht! Hurra!!!!


    Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken




  • Gute Idee, fiddler.
    Also: Ich fange den Tag am liebsten mit zwei Bananen zum Frühstück an. Manchmal frage ich mich, wieso ich überhaupt noch 1 oder 2x in der Woche Brötchen esse. Da ich aber oft an guter Marmelade nicht vorbeikomme, oder welche geschenkt bekomme, oder auch mal ein Gläschen besonderen Honig kaufe oder geschenkt bekomme (letztens finnischen Honig) muß ich das ja irgendwie "vernichten" - von daher


    1 oder 2x pro Woche Brötchen mit Butter und Marmelade und dann freue ich mich jedesmal wieder auf die Bananen.
    Ich gehe auch nicht mehr hungrig einkaufen. Wenn ich nicht gleich nach dem Frühstück gehe, sondern erst später am Vormittag, esse ich zu Hause noch etwas Obst, bevor ich los gehe.
    Wenn ich weiß, daß ich längere Zeit unterwegs bin, Arztbesuch etc., nehme ich mir Trockenobst (meist Rosinen) und eine Flasche Wasser mit.


    Jokermahlzeiten gibt's nur in Straußwirtschaften, wo es nicht anders machbar ist - ansonsten versuche ich zu planen. Im Sommer fällt es mir allerdings leichter, das muß ich gestehen, nur einen griechischen Salat zu essen, oder einen italienischen Salat. Oftmals bestelle ich mir aber auch einen doppelten Beilagensalat. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, nach dem Dressing zu fragen, mir ggfs. Essig und Öl extra zu bestellen.


    Pizza esse ich höchstens ein oder zweimal im Jahr - außer Haus - dann aber mit Käse.


    Wenn Kartoffel, dann für mich generell nur noch Pellkartoffel. Und immer mehr, als ich brauche, den Rest gibt's für meinen Mann am nächsten Tag als Bratkartoffel (weil er die so gerne mag).


    Fleisch bzw. Fleischwurst, Bratwurst, Leberkäse, Saumagen: höchstens 1 oder 2x die Woche -


    Schnittwurst, Leberwurst etc. so gut wie überhaupt nicht mehr, vielleicht 2x im Jahr.


    Im Urlaub esse ich mich am Salatbuffet satt - oder zumindest beim Essen so satt, daß ich mir das Dessertbuffet in aller Ruhe angucken kann und mir dann sage: ich bin satt, ich brauche das nicht mehr.


    Und dann probiere ich auch nicht, wie ich es sonst vielleicht getan hätte ( ....so ein bißchen ist ja nicht schlimm ....doch, ist es).


    Ich kann wesentlich besser auf etwas verzichten oder nein sagen, als früher und hinterfrage mich auch wesentlich häufiger, ob ich das nun tatsächlich essen muß oder nur will.


    Ich versuche zwar gut zu planen, muß aber gestehen, daß ich nicht so konsequent wie die meisten von Euch, insbesondere nicht so konsequent wie fiddler bin - aber ich werde immer wieder durch Euch motiviert, es zumindest zu versuchen, konsequent zu bleiben. Gelingt mir nur nicht jeden Tag und zu jeder Jahreszeit.


    Am besten gelingt es mir, wenn es mir gut geht.


    Habe ich starke Schmerzen oder Kummer, kompensiere ich das immer noch mit Essen - und dann leider auch mit Süßem.

  • Hallo Rosemie,
    das mit dem Kompensieren von Schmerzen oder Kummer durch Essen kenne ich auch. Und dann esse ich meist zu große Portionen, als wirklich nötig wäre. Das Tellermaß fällt mir dann einfach sehr schwer.
    Momentan, wo meine Achillessehne in Verbindung mit dem Fersensporn mir solche Schmerzen bereitet, habe ich ständig Hunger und würde ich diesen nicht mit Molke-Getränken ein wenig in seine Schranken weisen, dann wüsste ich nicht, wie sich das negativ auf mein Ess-Verhalten auswirken würde. ;) ;)

    conny
    An Essensgewohnheiten hat sich natürlich bei mir auch vieles verändert. Morgens immer ein grünes Smoothie aber das Erste am Morgen ist immer 500 ml lauwarmes Zitronenwasser mit Cayenne-Pfeffer.
    Das ist mir schon so in Fleisch und Blut übergangen, dass ich daran gar nicht mehr gedacht habe, :D :D


    Liebe Grüße
    fiddler :) :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"

  • Wie geht man denn mit der Ernährung um, wenn man einen Verlust erlitten hat!? Haben heute unseren Boxer mit 13,4 Jahren gehen lassen müssen und ich habe heute nur 2 Mandarinen und einen Teller Feder-Blumenkohlsuppe gegessen! Hatte keinen Appetit und ach nicht wirklich Hunger! :love:

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  • Walli, das tut immer so weh, ein geliebtes Haustier gehen lassen zu müssen. Aber 13 Jahre für einen so großen Hund wie einen Boxer ist doch schon recht alt.


    Sei froh, daß Du nicht mit einer Hunger- und Eßattacke auf den Verlust reagierst, sondern Dir die Trauer auf den Magen geschlagen ist, daß Du keinen Appetit oder Hunger hast.
    Ich denke, das gibt sich nach einigen Tagen. Zwinge Dich auch nicht zum Essen.


    Ich reagiere umgekehrt auf Trauer, da stopfe ich wahllos Süßigkeiten in mich rein. Als mein Mann starb, nahm ich innerhalb von 6 Monaten 10 kg zu und bildete mir ein, daß ich das für meine Nerven brauche.


    Brauchte ich wahrscheinlich auch. Nach etwa einem halben Jahr bin ich aufgewacht und habe mir gedacht, daß es doof von mir war, mir 10 kg draufzufuttern. Es hat länger als 6 Monate gedauert, bis ich die wieder unten hatte.


    Von daher, denke ich, daß sich nach einigen Tagen oder Wochen Dein Appetit wieder normalisieren wird - einfach jetzt mal die Trauer zulassen.

  • Hallo Walli1,
    ja, es ist schwer ein Familienmitglied gegen zu lassen.
    Trauer braucht Raum und Zeit.
    Ich denke Heute oder Morgen kommt dein Appetit zurück.
    Achte auf dich!! Wenn der Magen zugeschnürt ist dann trink Wasser oder Tee.
    Iss ein wenig Obst aber zwinge dich nicht zum Essen.
    Ich wünsche dir viel Kraft für deine Trauer
    LG. Manuela


    <3Nicht das Beginnen wird belohnt,sondern einzig und allein das Durchhalten
    Katharina von Siena

  • Hallo zusammen,
    ja, was hat sich für mich geändert seid ich WU lebe ??
    Ich habe vor nun 20 Jahren meine Ernährung umgestellt, somit ist WU das normale Essen geworden.
    Alles was Mischkost ist ist die Ausnahme,

    Obst bis Mittag die Regel.
    Abends und zu Konz. Mahlzeiten immer einen großen Salat
    Montags meist eine Feder und eine Basenmahlzeit oder zwei Basen
    Pellkartoffeln werden seid 20 Jahren jeden Dienstag gekocht
    Mittwochs und am Wochenende gibt es Eiweißmahlzeiten
    Donnerstagsabends und Samstagsmittags immer Dinkelbrötchen
    Sonntags ein KH Frühstück
    Drumherum gibt es Basenmahlzeiten oft mit Hirse, Kichererbsen und Pellis
    Ihr seht das ich immer noch einen festen Plan habe.
    Ohne Plan wäre ich Planlos und würde auch planlos essen.
    LG. Manuela


    <3Nicht das Beginnen wird belohnt,sondern einzig und allein das Durchhalten
    Katharina von Siena

  • Hallo Walli,
    kann gut verstehen, dass Du um den Hund trauerst. :love: :love: Ging mir auch so, als vor Jahren mein Kater gestorben ist. Ist ja ein Familienmitglied, das jetzt fehlt.
    Lass Dir Zeit zu trauern und sobald Du wieder Hunger hast, iss nach Plan.


    Liebe Grüße
    fiddler :) :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"

  • Hallo Manuela,
    20 Jahre mit WU sind einfach toll, :thumbsup: :thumbsup: nicht nur in punkto auf die Gesundheit, sondern dann ist WU so in Dir verinnerlicht, dass Du WU in Dein Leben so integriert hast, dass es nicht mehr "außergewöhnlich", sondern "normal" ist. :D :D
    Dahin - falls ich so alt werde - will ich auch noch mehr kommen. Aber in den zurückliegenden 3 Jahren hat sich vieles schon so eingespielt, wofür ich sehr dankbar bin.


    Liebe Grüße
    fiddler :) :)


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  • Hallo, da ich ja über Fastnacht ein "bisschen" gesündigt habe, habe ich direkt Federtage hinterhergeschoben! ;) Es waren unbewusst drei Stück, ist mir weder auf- noch schwergefallen. Heute mittag hatte ich dann Pellkartoffeln mit Sauerkraut, heute Mittag eine Banane und heute Abend zwei Basenbrotscheiben mit Kichererbsenaufstrich und Gurken sowie Gurkensalat mit 2 Teel. saurer Sahen Ich fühle mich, als habe ich abgenommen, habe es aber lt. Waage nicht. Eher umgekehrt ?( :love: Ist das normal?

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    Ziel mehr als erreicht! Hurra!!!!


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  • Liebe Walli, mach Dir keine Gedanke.
    Hatte gestern auch einen Federtag und 400gr. zugenommen.
    Das ist manchmal so, lass Dich nicht stressen.
    Wenn man nach Plan lebt, pendelt sich das wieder ein.
    Habe mir abgewöhnt mich deswegen aufzuregen.
    Ich sage mir immer, wenn ich alles mit Wake up richtig machen, dann klappt das schon mit dem Abnehmen.
    Lasse Dir und Deinem Körper Zeit. Wir sind keine Maschine. :!:
    LG Danielle :thumbsup:

  • Hallo Walli,
    Es kann sein, dass in ein paar Tage es plötzlich bergab geht mit dem Gewicht. Wie schon Danielle schrieb - unser Körper ist keine Maschine. Manchmal nehmen wir scheinbar nicht zu, wenn wir "außer Plan" essen. Die Zunahme zeigt sich erst ein paar Tage später. Genauso verhält es sich manchmal mit dem Federtag.
    Bestrafe Dich nicht selbst. 1 Federtag und meinetwegen noch reine Basentage hinterher, aber wichtig ist nur, dass Du sofort wieder nach Plan isst, wenn Du aus dem Plan raus kommst. :D :D


    Liebe Grüße
    fiddler :) :)


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