Wiegetagebuch von Ahava 1.+2.+3.+4.+5.+6.+7. ...

  • Hallo Ahava,


    ich kenne dich ja vorher und habe dich auch zwischendurch mal gesehen, aber das jetzt noch mal mit den Fottos zu sehen ist sehr eindrücklich. Echt super, wie du das machst und ich bin mir sicher, dass du den Rest auch noch ganz entspannt schaffst.


    Viel Segen und Motivation dazu!

  • Super Ahava wie du das durchgezogen hast.
    Ganz tolle Bilder.


    LG Nana

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    Ich kann, wenn ich will und ich weiß, wenn ich will, dann kann ich! Ich kann, wenn ich will! Und ich will! Und ich will!

    Peter Maffay

  • Bilder sagen mehr als 1000 Worte...
    :thumbsup: Respekt zu deiner tollen Leistung.
    Was ich sehr schön finde ist, dass du dir keinen Druck gemacht hast mit dem Abnehmen und dir einfach Zeit gegeben hast.
    Viele liebe Grüße MissVeggie

  • Liebe Ahava,


    jetzt habe ich mir auch mal dein Wiege-Tagebuch durchgelesen.
    Bin begeistert und fasziniert über deinen Weg... Gelassen und doch zielgerichtet!
    Das hast du ganz toll gemacht :thumbup:


    Manches gibt mir zu denken und bestätigt meine momentane Abnahme-Einstellung :
    Lieber langsam und ohne "Zwang" :!:
    Auch ich nehme öfters das Brot-Frühstück.
    Meine diversen Medikamente sind auch zu berücksichtigen..


    Die Freude an der WU-Ernährung ist wichtig und soll für mich nicht mit Erreichen des Zielgewichtes enden; daher werde ich mich nicht an einer beschleunigten Abnahmezeit orientieren. Sondern die Abnahme-ZEIT "gestalten" und genießen :)


    Für dich weiterhin alles Gute. Und die "6" siehst du bald im Ticker ^^

  • nur ganz zu lange darf das aber auch nicht dauern bis zum Wunsch-Zielgewicht.
    Den Zeit ist relativ und ich möchte doch weider so schnell wie möglich in meine schicken Kleider passen.


    Eine Bekannte aus einem anderen Forum hat trotz Hashimodo in 13 Monaten 55kg abgenommen.
    Sie hat einen Doc gefunden der sich mit Ernährung,Stoffwechsel Säure-Basen Haushalt auskannte.


    Sie hat mir dann mal einen Tagesspeisezettel geschickt was sie so gegessen hatte.
    Und das war echt im Säure-Basen Bereich ............Spaghetti mit gedünsteten Tomaten e.c viel Fisch ,wenig Fleisch e.c e.c


    also wenn es jemand mit Hashi packt mit der Ernährung abzunehmen sitzen wir das doch locker auf der Rasierklinke ab :D :D
    Man muss halt nur dran bleiben und nicht wie ich ab und an mal eine pause..........so wirds nichts,das ist klar


    Mira

    Abnehmen ist wie ein Marathonlauf.
    Je schneller man anfängt detso langsamer kommt man ans Ziel.

    Einmal editiert, zuletzt von Mira57 ()

  • Hallo Ahava,
    klasse wie du das machst und herzlichen Glückwunsch dazu! Eine Pause von Wakeup "gönne " ich mir nicht, denn das geht ins Auge. Ansonsten halte ich es wie du und mache öfter Brotfrühstück, da das Obst morgens um 5.30 Uhr mir nicht schmeckt und meinem Magen nicht bekommt. Aber eine Dose Obst nehme ich immer mit zur Arbeit und mampfe ansonsten WU gemäß, alles bestens! Es darf natürlich nicht aus einer Scheibe 2,3,4 werden. Da muss ich Günni im Zaun halten.
    Liebe Grüße,
    Klara

  • Habe seit 30 Jahren eine Hashimoto Schilddrüse, seit ca 10 Jahren hat sie sich im warsten Sinne des Wortes verkrümelt. Meinem Gewicht hat das nie etwas ausgemacht, ich bin aber auchständig unter Kontrolle und spüre Veränderungen. So bin ich seit 2 Monaten mit der Dosierung runter gegangen ( 13kg Abnahme) und das Blutergebniss sagt: gut so.


    Für mich ist viel faszinierender, das Leute mit Lipödemen bei WU gut abnehmen können und sich somit auch viele Beschwerden und Schmerzen ersparen. :thumbup:


    Liebe Grüße
    Amy

  • Hallo ihr Lieben,


    muss mich hier auch mal wieder zu Wort melden und ein bisschen von den Ereignissen der letzten zwei Jahre berichten .
    Danke auch für eure Postings.


    Hatte euch ja berichtet, dass wir uns 2012 sehr um die 91jährige Schwiegermutter kümmern mussten (erst zu Hause, dann zusätzlich mit Pflegepersonal und dann im Heim, Wohnungsauflösung ...) . Sie starb dann Ende des Jahres 2012 ganz plötzlich. Beerdigung musste organisiert werden, in der Familie war auch immer etwas los, mir ging es gesundheitlich auch nicht so gut. Das war eine etwas stressige Zeit.


    Nach unserem Urlaub auf dem Bauernhof im letzten Jahr fuhr ich dann - wie alle paar Monate - zu meiner 93jährigen immer noch sehr fiten Mutter (die immer anderen noch viel und gerne half) nach Hannover. Schon am Abend bemerkte ich, dass sie Atemprobleme hatte. 2 Tage später war es dann so schlimm, dass ich sie in der Nacht mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus bringen musste. Ab da war sie auch nicht mehr ansprechbar. Wie ich schon vermutet hatte, hatte sie Wasser in der Lunge und das Herz war sehr schwach. Der Arzt meinte, die nächsten ein bis zwei Stunden werden zeigen, ob sie das überlebt. Da sie eine Patientenverfügung hatte, konnten mein Bruder - der gleich in der Früh kam - und ich bei der weiteren Behandlung auch mitbestimmen. Sie war in einem sehr schlechten Zustand. Nach 3 Tagen kam dann das Angebot, sie auf die Palliativstation zu verlegen. Wir waren darüber sehr froh. Uns allen ging es dort sehr gut und wir konnten auch bei ihr schlafen. 3 Tage später schlief sie dann fast auf den Tag genau 20 Jahre später als mein Vater in unserer Gegenwart für immer ein. Sie hatte sich immer gewünscht, dass sie nicht lange leiden muss. Der Wunsch wurde ihr erfüllt. Wir waren sehr dankbar, weil wir uns immer sehr viele Gedanken darüber gemacht hatten, wie das alles sein wird, wenn es ihr mal schlecht geht, sie leiden muss und wir nicht da sind (beide Kinder weit weg) .... So war für uns die Freude über ihr kurzes Leiden größer als unser Schmerz.
    Am Tag nach ihrem Tod hatten wir dann einen Termin beim Beerdigungsinstitut und mit dem Pastor. Das Begräbnis, das sehr schön war, war genau eine Woche nach ihrem Tod. Beim Kaffee erzählten einige aus der Kirchengemeinde, in der sie bis zuletzt sehr aktiv war, von ihren Erlebnissen mit ihr und es gab sehr viel zum Schmunzeln.
    Nebenbei mussten wir vieles erledigen und die Wohnung räumen ... Wir waren froh, dass das meiste eine Hartz IV-Empfängerin gebrauchen konnte. Es ging alles Schlag auf Schlag. Die ganze Zeit war nicht sehr leicht, aber eine sehr gesegnete Zeit, sehr prägend und wertvoll und sehr harmonisch. Am Tag nach der Beerdigung war ich dann noch einmal allein auf dem Friedhof und am Abend vor meiner Abreise noch einmal bei meinem Bruder. Wir hatten noch einen gemütlichen Abend beim Abendessen am Kaminfeuer und haben dankbar zurückgeblickt auf das Leben mit unserer Mutter und die Ereignisse der letzten 16 Tage, die so ganz anders verliefen als geplant.


    Während dieser Zeit war es nicht schwer, mein Gewicht zu halten, aber zum Endspurt ist es im Herbst dann doch nicht mehr gekommen. Der wartet dann jetzt auf mich - aber eher mit Basenmahlzeit als mit Federmahlzeiten ;)
    Wie ich hier schon öfter erwähnt habe: Die Erhaltung ist für mich leichter als das Abnehmen. Mein Tipp: Zieht die Abnahme durch und freut euch auf die Erhaltung.
    Auf jeden Fall weiß ich seit WU, dass ich brotsüchtig bin. ;)


    Euch allen weiterhin alles Gute
    mit der gesunden Ernährung nach WU.
    Ahava

  • Liebe Ahava,
    was für ein schöner Bericht!
    Vielen Dank, dass du uns teilnehmen lässt an deinen Erfahrungen mit dem Tod deiner Mutter und der Zeit danach.
    Ich hatte dir ja schon mal geschrieben, dass ich deinen Abnahmeweg bewundert habe, weil du so still und unentwegt deine Pfunde und Kilos abgeworfen hattest. Egal, wie viele es auch waren, es hatte sich immer summiert, und du hast damals auch die Kraft gehabt, mit schlankerem Körper alle Strapazen leichter zu ertragen.
    DAS ist ein sehr schönes Ergebnis nach einer Ernährungs-Umstellung.
    Fein ist es zu hören, dass die ERHALTUNG mit WU nicht schwierig ist
    Es gibt ja auch solche, die behaupten, man würde gleich wieder zunehmen... ;)
    Das mit dem "brotsüchtig" sein, habe ich schon öfters gehört.
    Mir fällt momentan gerade ein, dass ich vor längerer Zeit schon beschlossen hatte, Brot immer sofort in Scheiben einzugefrieren. Das geht ja auch, weil ich alleine lebe. Sonst wäre wohl die Gefahr anders *g*
    Danke dir für den Tipp, die ABNAHME ernsthaft anzugehen....
    Dir weiterhin alles Gute!!

  • Hallo Ahava,
    schön, wie Du das beschrieben hast. Auch wenn es schon etwas her ist, bekommst Du noch mein herzliches Beileid zum Tode Deiner Schwiegermutter und nun natürlich auch zum Tode Deiner Mutter. Es ist zwar sehr traurig, aber ich finde es auch gut, dass ihre Wünsche respektiert werden konnten. Wenn dann etwas Ruhe eingekehrt ist, kannst Du Dich wieder Deinen Abnahmeplänen widmen und ganz sicher funktioniert das genauso mit Basengerichten. Ich drück Dir die Daumen.

    Liebe Grüße - zikzak.

    Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser.

    (Ralph Waldo Emerson)

  • Ahava, Du hast das so liebevoll geschrieben, da mußte ich an meine Mutter denken, die vor drei Jahren, auch mit 93 Jahren, gestorben ist. Ganz plötzlich, d.h. sie hatte eine schwere Erkältung und das hat ihr Herz nicht mehr mitgemacht und sie ist ganz friedlich, schon zwei Tage später, eingeschlafen. Wir waren noch einen Tag vorher bei ihr. Und sie sagte uns, daß sie nicht glaubt, daß sie diese schlimme Erkältung überlebt. Und so war es auch. Trotzdem war es für mich sehr tröstend, daß sie nicht leiden mußte, denn vor der Erkältung war sie noch sehr aktiv gewesen und hat im Seniorenheim an der Gymnastik teilgenommen.
    Ich bin ganz sicher, daß Du es bald zu Deinem Ziel geschafft hast und das Gewicht dann auch halten kannst.
    Ich bin auch süchtig nach Brot ! Wobei ich es erst mal so halten werde, daß ich von dem Vollkornbrot esse, das mein Mann immer ißt - er frühstückt nämlich jeden Tag sein Vollkorn-Kürbiskernbrot. Oder aber ich gönne mir wieder ein Eiweißbrot vom Bäcker, das habe ich auch vor zwei Jahren so gemacht und kann davon zwei Scheiben mit Käse essen, wenn es im Plan vorgesehen ist. Ich lasse mir vom Bäcker das Brot schneiden und friere es dann auch immer 2-scheiben-weise ein. Gut gefahren bin ich allerdings auch mit dem Wunschfrühstück, wo ich mir zwei Roggenbrötchen mit Marmelade gönne. So habe ich das die ganze Zeit jetzt auch durchgehalten, 2x pro Woche Wunschfrühstück und ansonsten morgens Obst. Deshalb ist das jetzt für mich keine Umstellung.

  • Hallo, Ahava,


    Zuerst mein Beileid zum Tod Deiner Mutter, das Abschiednehmen fällt immer schwer. Aber wie schön für Euch alle, das Ihr zusammen sein konntet. Es erfüllt mein Herz, wie schön Du geschrieben hast und ich wünsche Dir weiter alles Gute.


    Die Erhaltung ist auch bei mir gut zu berwerkstelligen. Nach anfänglicher KH-Euphorie muß ich aber jetzt sehen, das ich nicht über die Strenge schlage. Dafür ist ein regelmäßtiges wiegen bei mir wichtig. Muß doch auch meinen neu erworbenen Klamotten-Status erhalten ;) .


    Ich hoffe noch lange von Dir lesen zu dürfen. :rolleyes:


    Liebe Grüße
    Amy

  • Hallo Ahava,


    da hast du ja einiges hinter dir, das tut mir sehr leid für dich. Aber ich finde auch, das es ein sehr liebevoller Bericht ist und die Liebe wirklich bis in den Tod hineingereicht hat.


    Bestimmt schaffst du das mit dem weiteren Abnehmen sehr gut. Du bist doch einfach immer ganz zielstrebig deinen Weg gegangen. Ich wünsche es dir auf jeden Fall von Herzen.

  • Hallo Ahava,
    liebe Menschen gehen zu lassen ist schwer und sicher ist deine Trauer noch gross. Denke immer an die guten Stunden mit deinen beiden " Müttern"
    Die restlichen Pfunde schaffst du sicher bald abzulegen, alles zu seiner Zeit
    Ich wünsche dir viel Spass beim Pfunde in die Wüste schicken
    LG. Manuela


    <3Nicht das Beginnen wird belohnt,sondern einzig und allein das Durchhalten
    Katharina von Siena

  • Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für eure herzliche Anteilnahme und eure lieben Postings. Ihr seid ja alle voll lieb !


    @ räupchen - ich staune, was du bei den vielen Postings, die du in der kurzen Zeit seit deinem Neustart hier sicher gelesen hast, über mich weißt. ;)
    Ich schneide das Brot übrigens auch immer gleich in Scheiben und friere es portionsweise ein.


    @ zikzak - ja, wir waren echt dankbar, dass meine Mutter nicht wieder zu sich gekommen ist und sterben konnte. 93 Jahre ist schon ein schönes Alter. Es wäre für sie schlimm gewesen, wenn sie wieder erwacht und als Pflegefall geendet wäre. Sie wäre total unglücklich gewesen.


    @ Rosemie - da haben wir ja sehr ähnliche Geschichten mit unseren Müttern erlebt. Wir können beide dankbar sein, dass unseren Müttern ein langer Leidensweg erspart geblieben ist.
    Und brotsüchtig bist du auch noch :) Ich backe das Roggen-Dinkel-Vollkornbrot übrigens schon jahrzehntelang (mit kurzer Unterbrechung) selbst. Das ist voll lecker. Seit einigen Jahren im Brotbackautomaten. Davon esse ich täglich 3 Scheiben.


    @ Amy2010 - ich wiege mich täglich. Ich brauche diese Kontrolle auch, damit ich weiß, wann ich gegensteuern muss. Mir hilft das super.


    @ Maraoha - In Zukunft sehen wir uns dann leider nicht mehr bei den Bibeltagen in Hannover. Werde jetzt immer nur noch im Sommer Niedersachsen unsicher machen. ;)


    @ Manuela - die restlichen Pfunde müssen wirklich endlich mal weg. Sogar mit dem täglichen Brotfrühstück funktioniert die Abnahme. 8) WU ist einfach genial. :D


    Einen lieben Gruß Ahava

  • Hallo Ahava,


    von lieben Menschen Abschied nehmen zu müssen, ist immer schwer und sicherlich sind diese lieben Menschen auch noch in deinen täglichen Gedanden. Auch das Loslassen braucht seine Zeit.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und spreche dir mein aufrichtiges Beileid aus.

  • Hallöchen !
    Hab mir heute mal wieder nach längerer Zeit
    Gartenkresse-Samen gekauft, damit ich mir
    frische Kresse beim Brotfrühstück aufs Butterbrot
    oder in meinen Salat geben kann. *leckerlecker*
    Freu' mich schon. Sie ist reich an Vitamin C, B1,
    B6, enthält Eisen, Jod, Chrom, Phosphor, Magnesium,
    Kalzium, Kalium ...
    Jetzt hoffe ich, dass meine Powerpflänzchen schnell
    wachsen. :D
    Viele von euch haben im Winter sicher eine ganze
    Fensterbank voller Kräuter !?
    Lieben Gruß Ahava