Hi Ihr Lieben,
ich habe diesen Beitrag bereits in " was mich bewegt" eingestellt. Aber ich denke, er kann uns allen nützlich sein. Deshalb nochmals hier:
NUR FÜR HEUTE aus "Nahrung für den Geist", 10 März:
Gewohnheiten
Gewohnheiten können nützlich für uns sein oder schädlich. Wir haben eine Reihe von Essgewohnheiten aufgegeben, die destruktiv waren und wir erlernen neue, die uns zugute kommen. Einige von uns brauchen mehr Zeit als andere, um diesen Wechsel zu vollziehen.
Jedesmal, wenn wir den alten, zerstörerischen Verhaltensmustern gemäß handeln, aktivieren wir die negativen Gewohnehiten von neuem. Wir müssen sie vollständig aufgeben, so dass sie verkümmern, weil wir keinen Gebrauch mehr von ihnen machen.
Jedesmal, wenn wir eine konstruktive Essgewohnheit einüben, verstärken wir ein neues Verhaltensmuster. Einen Speiseplan schriftlich festhalten, Lebensmittel aufeinander abstimmen und minderwertige Nahrung ablehnen, mit denen wir uns sonst nur vollstopfen, sind einige Aspekte der neuen Verhaltensweise. Wenn diese Handlungen zur Gewohnheit werden, brauchen wir nicht mehr bewusst an sie zu denken: wir üben sie automatish aus. Unsere geistigen Anstrengungen können wir dann auf etwas anderes richten.
Der Appetit ist zum großen Teil eine Sache der Gewohnheit. Je mehr falsche Nahrungsmittel wir zu uns nehmen, desto mehr wollen wir davon essen. Je länger wir einen gesunden, vernünftigen Plan einhalten, desto mehr Befriedigung schenkt er uns.
Passt doch immer, findet ihr nicht auch?!!!!!!!!!!!!Ich beginne jeden Morgen mit diesem wundervollen Büchlein, das mich in den Tag einstimmt. Und im jeweils täglichen Text finde ich Halt und vergesse nicht, woher ich komme und wohin ich will. Die Waage und die Abnahme sind nur ein Teilaspekt des Ganzen. Je krampfhafter wir uns auf unser Gewicht konzentrieren, je mehr hält unser Körper fest, auch eine ungute Gewohnheit. Menschlich, verständlich, jedoch nicht so gut für mich. Ich habe täglich die Waage genutzt, um dann meinen Launespiegel der Anzeige auf der Waage anzupassen. Irre, nicht wahr? Eine Abhängigkeit gegen eine andere getauscht. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass dies mir nicht wirklich gut tut. Ich esse nach Plan, denke nicht mehr nach, was ich denn sonst alles noch gerne hätte...bei Krisen, Frust etc. kommt diese alte Schiene wieder hoch, aber ich brauche ihr nicht mehr nachzugeben. Das macht mich unendlich dankbar.
In diesem Sinne alles Gute FÜR HEUTE,
Klara
