Hallo zusammen,
ich muss es einfach loswerden. Gestern Abend hat mich meine Schwägerin angerufen, daß mein Schwager nach seiner Magenband-OP in lebensbedrohlichem Zustand auf der Intensivstation liegt. Die OP wurde minimalinvasiv durchgeführt, aber scheinbar wurde irgendetwas nicht richtig 'dicht' gemacht und so hat es weiter in den Bauchraum geblutet. Das ist nicht gleich aufgefallen, da der Defekt nicht so ganz groß war.
Momentan können die Ärzte nicht sagen ob er durch kommt.
Das hat mich so schockiert, daß danach 4 Scheiben Knäckebrot mit Butter und Käse in meinem Magen verschwunden sind. Irgendwie auch paradox.
Ich stand der OP sowieso skeptisch gegenüber. Mein Schwager kämpfte zwar schon seit bestimmt 20 Jahren mit extremen Übergewicht, machte glaube ich alle Diäten, die es so gibt. Es half auch immer mal, aber wie bei allem wenn ich danach wieder in das alte Essverhalten zurückgehe kann es nichts werden.
Ich hoffe jetzt, dass es doch noch gut geht.