Beiträge von Schneider

    Hallo Monika,


    das Kräuter-Ur-Salz vom Naturform-Shop kann natürlich generell zum Würzen beliebiger Wakeup-Gerichte verwendet werden, auch wenn es nicht explizit in den Rezepten als Zutat aufgeführt ist. Hauptsächlich verwenden wir ja die Wakeup-Gemüsebrühe zum Würzen von Suppen, Gemüse etc., zum Abschmecken oder für Gemüserohkost eignet aber das Wakeup-Kräuter-Ur-Salz hervorragend!
    Mit salzhaltigen Gewürzen gehen wir bei Wakeup allerdings generell sparsam um.


    Einen guten Appetit mit den wunderbaren Wakeup-Gewürzen wünscht Ihnen
    Rupert Schneider :)

    Sehr geehrter Herr Schneider,


    seit Ende Januar habe ich meine Ernährung mit und DANK Wakeup erfolgreich umgestellt. Nun bin ich heute nach Rat meiner Schwester auf das "hochwertigste Öl der Welt" gestoßen und habe recherchiert, was denn so Besonderes an diesem Öl der Berberfrauen sein könnte. Die Preise sind ja jedenfalls zum Niederknien. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir aus ernährungswissenschaftlicher Sicht den im Anhang beigefügtem Auszug aus der Homepage des Herstellers in allgemein verständlichem Deutsch übersetzen und erklären würden, d.h. was macht dieses Öl so wertvoll für den menschlichen Organismus? Für Ihre Mühen recht herzlichen Dank im voraus! In Erwartung Ihrer geschätzten Antwort verbleibe ich
    mit freundlichen Grüßen


    Mosellady



    Sehr geehrte Mosellady,

    danke für Ihr Schreiben - und es freut mich sehr, dass Ihre Ernährungsumstellung erfolgreich war! Darf ich fragen, wie viel Sie mit Wakeup abgenommen haben?
    Bestimmt ist Arganöl ein sehr wertvolles Öl, keine Frage. Die Fettsäurezusammensetzung ist sehr gut, allerdings bekommen wir diese Fettsäuren auch durch andere hochwertige Öle, z. B. durch Olivenöl, Kürbiskern- oder Sesamöl, wobei es sinnvoll ist, mit den Ölen abzuwechseln!
    Der Vitamin-E-Gehalt ist sehr hoch, mit diesem Vitamin sind wir bei guter Ernährung aber in der Regel auch gut versorgt.
    Das Besondere am Arganöl sind vor allem die "sekundären Pflanzenstoffe" (auch bioaktive Substanzen genannt), die da in Spuren drinnen sind, z. B. Polyphenole und Sterole. Die wissenschaftlichen Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht.
    Wenn wir uns abwechslungsreich und überwiegend vegetarisch ernähren (wie bei Wakeup) nehmen wir auf jeden Fall genügend Vitalstoffe und damit auch sekundäre Pflanzenstoffe zu uns. Ein exklusives Öl ist daher nicht unbedingt notwendig. Ich empfehle als besonderes Öl lieber ein kaltgepresstes Leinöl, weil es sehr viele Omega-3-Fettsäuren enthält, die sehr wichtig und gesund für uns sind!
    Wenn Sie beim Arganöl ein gutes Gefühl haben und es einmal ausprobieren wollen, dann tun Sie es bitte! Es ist hier wie bei vielen anderen teuren Lebensmitteln: Sie sind zwar recht gut und wertvoll, aber nicht unbedingt notwenig!

    Alles Beste für Sie - und viele herzliche Grüße von
    Rupert Schneider




    Sehr geehrter Herr Schneider,


    herzlichen Dank für Ihre kompetente und schnelle Rückmeldung! Sie dürfen fragen, wieviel mein Körper abgeworfen hat: es sind mit aktuellem Waagestand heute genau 18,7 Kilos! Ich kann Ihnen gar nicht mit Worten schildern, wie froh ich darüber bin! Eine tolle Ernährungsweise, die mir Kollege Zufall, den es nicht gibt, in die Hände gespielt hat. Die höhere Macht ist mir da sehr gnädig gestimmt:-)) Das Forum ist sehr hilfreich und es macht sehr viel Spass, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, denn nur sie wissen um ihre Sucht als echte "Experten"; ein bißchen schwanger geht eben nicht. Evelyn umsorgt und versorgt uns mit allem, was der Mensch so braucht. Sie ist eine wunderbare, warmherzige Frau! Ihnen als Experten in Sachen Wirksamkeit der Inhaltsstoffe und Zusammenstellung sowie Zusammensetzung von Lebensmitteln auch nochmals ein herzliches Dankeschön! Was das Öl anbelangt, werde ich vom Kauf absehen, denn es ist nicht für meinen Geldbeutel bestimmt und nicht unbedingt erforderlich wie ich aus Ihren Ausführungen entnehmen darf.
    Nochmals Danke für Ihre Mühen!


    Mit freundlichen Grüßen von der schönen Mosel
    Mosellady

    Hallo Ziel55,


    ja, das stimmt schon: rohe Karotten haben einen niedrigen Glyx, während gekochte Karotten einen mittleren bis hohen Glyx haben. Beim gekochten Gemüse ist es eben so, dass die Kohlenhydrate - also Zucker und Stärke - durch den Garprozess "aufgeschlossen" werden, und dadurch gelangen sie im Dünndarm sehr schnell ins Blut. Wenn man nicht gerade z.B. mindestens ein ganzes Pfund gekochte Karotten ohne irgendetwas dazu isst, muss man sich aber auch bei gekochten Karotten keine Sorgen machen, dass sie die Abnahme behindern. Der absolute Kohlenhydratgehalt von Karotten ist nämlich nicht besonders hoch, und entsprechend ist die "glykämische Last" auch nicht so hoch. Diese Sache mit der glykämischen Last - die nämlich den tatsächlichen Blutzuckeranstieg nach einer Portion einer bestimmten Mahlzeit bezeichnet - wird meist kaum beachtet. Bei Gelegenheit werde ich diese Zusammenhänge gerne einmal für alle erläutern.
    Steckrüben haben - wie übrigens fast alle Gemüsesorten! - einen sehr niedrigen Glyx, belasten den Blutzuckerspiegel also fast gar nicht.
    Noch ein Tipp: Wer sich vollwertig und nur sehr mäßig von Süßigkeiten ernährt, muss sich um seinen Blutzucker- und Insulinspiegel eigentlich gar keine Gedanken machen, wenn er nicht gerade z.B. Diabetiker ist.


    Viele Grüße alles Gute weiterhin mit Wakeup wünscht
    Rupert Schneider :)

    Erdbeeren im Test

    Schön rot soll sie sein, groß und aromatisch: die Erdbeere. Doch die schöne Hülle verrät noch nichts über den Inhalt.
    Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat in der Ausgabe Mai/2007 Erdbeeren verschiedener Anbieter getestet. Bei zehn großen Handelketten sowie einem Bio-Anbieter wurden je drei Proben Erdbeeren eingekauft und auf rund 400 verschiedene Pestizide untersucht. Nur die Bio-Früchtchen des Bio-Supermarkts Basic erhielten ein ?sehr gut?, sie waren frei von Pestiziden.
    Die Früchte aus konventionellem Anbau enthielten alle Rückstände von Pestiziden, häufig in stark erhöhten Konzentrationen. In 2 Proben von Plus und einer Probe von Rewe lagen die Werte über dem gesetzlichen festgelegten Höchstwert. In allen konventionell angebauten Erdbeeren fanden sich Rückstände mehrerer Spritzmittel - bis zu neun verschiedene in einer Probe. Wenn man die Summe betrachtet, die man täglich an Pestiziden aufnimmt ? nicht nur über Erdbeeren ? kann das problematisch werden. Einige Wirkstoffe sind nervenschädigend, andere wirken hormonähnlich oder haben im Tierversuch krebserregende Wirkungen gezeigt.

    Fazit: Bevorzugen Sie deshalb lieber Erdbeeren aus biologischem Anbau. Sie sind zwar etwas teurer, aber ihr Geld wert. Die Erträge im Bio-Anbau sind deutlich geringer, daher können die Bauern ihre Ware nicht zu Billigpreisen verkaufen.

    Quelle: Ökotest, Heft 5 Mai 2007 , S. 12-15



    Früchtchen, die es in sich haben


    Die Erdbeere ist ein echter Fitmacher! Sie ist kalorienarm und enthält reichlich Vitamin C. Schon 150 g der süßen Früchtchen decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Vitamin C stärkt die Abwehrkräfte und unterstützt die Zellerneuerung und Festigkeit der Haut. Wie Wissenschaftler der Universität Jena herausfanden, schützt Vitamin C auch vor Parodontitis (Zahnfleischentzündung).


    Zudem versorgt sie den Körper mit Folsäure, Vitamin K, Pantothensäure und Biotin. Erdbeeren liefern auch Mineralstoffe wie Kalium, welches die Nierentätigkeit fördert und so zur Entschlackung des Körpers beiträgt, sowie Magnesium und Eisen. Der relativ hohe Ballaststoffgehalt von 1,6 g/100g Frucht sorgt für eine geregelte Verdauung und ist zudem gut für die Blutfette.
    Weitere gesunde Inhaltsstoffe sind die Polyphenole, die der Erdbeere ihre prächtig rote Farbe geben. Sie wirken antibakteriell und stärken das Immunsystem und haben vermutlich eine hemmende Wirkung auf die Krebsentstehung.

    Tipps:

    1. Am besten schmecken sie bei Zimmertemperatur, weil sich das Aroma dann optimal entfalten kann.
    2. Waschen Sie Erdbeeren aus konventionellem Anbau immer gut unter fließendem Wasser ab, bevor Sie sie verzehren.
    3. Lagern Sie Erdbeeren immer flach, denn die Früchte sind sehr druckempfindlich.

    Ernährung in den Wechseljahren
    Worauf Frauen achten sollten

    (aid) - Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, sollten sie viel Wert auf eine gesunde Ernährung legen. Denn mit der nachlassenden Hormonproduktion in den Eierstöcken steigt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen deutlich an. "Der Herzinfarkt der Frau ist immer noch ein unterschätztes Risiko", sagte Dr. Elke Lehmkuhl, Charité Berlin, beim Bundeskongress der drei Berufsverbände BDEM (Bundesverband Deutscher Ernährungsmediziner e. V.), VDD (Verband der Diätassistenten - Deutscher Bundesverband e. V.) und VDOE (Verband der Oecotrophologen e. V.) am 25. und 26. April 2008 in Wolfsburg. Mittlerweile sterben Frauen sogar häufiger an den Folgen von Herzinfarkt, Herzinsuffizienz und Schlaganfall als Männer. Neben den Risikofaktoren Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes spielt dabei die Adipositas eine wichtige Rolle. Fast jede Frau nimmt in den Wechseljahren zu - mit 50 Jahren sind etwa 60 Prozent übergewichtig, davon 24 Prozent sogar adipös. Hauptursachen sind zu wenig Bewegung und der sinkende Energiebedarf - immerhin braucht eine 50-jährige Frau täglich 400 Kalorien weniger als eine 25-Jährige. Unglücklicherweise sammelt sich das Fett nach den Wechseljahren nicht mehr an Hüfte und Oberschenkeln, sondern vor allem im Bauchbereich. Diese stammbetonte Adipositas ist gefährlich, weil sie den Nährboden für Typ-2-Diabetes und Arteriosklerose darstellt. Die Körperfettverteilung ist zwar im Wesentlichen hormonell bedingt, doch spielen möglicherweise auch Essmuster eine Rolle: Einer Studie zufolge stieg der Taillenumfang mit dem Wurst- und Fleischkonsum, nicht aber mit der Aufnahme von Obst und Gemüse.
    Vor diesem Hintergrund sollten Frauen in den Wechseljahren "auf eine energiekontrollierte Kost mit hoher Nährstoffdichte achten", empfahl Dr. Birgit-Christiane Zyriax vom Zentrum für Klinische Studien in Hamburg. Oft seien Getränke Kalorienfallen: Nicht nur Softdrinks, sondern zum Beispiel auch Fruchtsäfte liefern erhebliche Mengen an Energie. Obst und Gemüse wirken sich zusammen mit einer reduzierten Kochsalzaufnahme und fettarmen Milchprodukten günstig auf den Blutdruck aus. Ballaststoffreiche Lebensmittel sind ebenfalls empfehlenswert: Sie sättigen lang anhaltend, senken den Blutzuckerspiegel und das Diabetesrisiko. Erhöhte LDL-Cholesterinwerte lassen sich am besten durch die Einschränkung gesättigter Fettsäuren senken. Einen günstigen Einfluss auf die Blutfette haben außerdem einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
    Dass sich eine Lebensstilumstellung lohnt, beweisen die Daten der Nurses-Health-Study: 82 Prozent aller Herz-Kreislauferkrankungen bei Frauen lassen sich durch gesunde Ernährung, Rauchverzicht, regelmäßige körperliche Aktivität und Normalgewicht vermeiden.
    aid, Dorothee Hahne

    Allergien im Mutterleib vorbeugen
    Kinder von Fischliebhaberinnen sind weniger anfällig


    (aid) - "Fisch ist gut fürs Gehirn", das wussten schon unsere Großeltern. Dies gilt besonders in der Kindheit und sogar schon vor der Geburt. In einer aktuellen amerikanischen Studie waren Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft und Stillzeit viel Fisch aßen, in jeder Hinsicht weiter entwickelt als ihre Altersgenossen. Ver-antwortlich für diesen Effekt sind vermutlich die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren in Fisch. Sie wer-den für den Aufbau des Gehirns benötigt.
    Außerdem gibt es noch einen weiteren Grund, warum Fisch für einen guten Start ins Leben so wichtig ist: Laut einer spanischen Studie mit über 400 Teilnehmern leiden Kinder umso seltener an einer Allergie, je mehr Fisch ihre Mütter während der Schwangerschaft gegessen haben. Dieser Vorteil bleibt bis ins Grundschulalter erhal-ten. So sank zum Beispiel das Risiko für einen juckenden Ausschlag im ersten Lebensjahr um 37 Prozent, wenn die Mütter statt einmal zwei- bis dreimal die Woche Fisch gegessen hatten. Das Risiko, mit sechs Jahren an einer beliebigen Allergie zu leiden, verringerte sich um 35 Prozent. Auch dafür sind vermutlich die Omega-3-Fettsäuren verantwortlich: Zum einen wirken sie entzündungshemmend. Zum anderen verändern sie die Aktivi-tät einiger Immunzellen und dämpfen die allergiebeteiligte Immunantwort - allerdings bei demjenigen, der die ungesättigten Fettsäuren auch tatsächlich zu sich nimmt. Unklar ist zurzeit noch, wie die Wirkung von der Mut-ter auf das Kind übertragen wird. Wissenschaftler nehmen jedoch an, dass das Immunsystem des Kindes über die Nabelschnur zumindest teilweise von dem der Mutter beeinflusst wird. Der genaue Mechanismus ist zwar noch ungeklärt, die Ergebnisse wurden jedoch kürzlich von einer schwedischen Studie bestätigt. Hier nahmen die werdenden Mütter allerdings Fischöl-Präparate ein. Das Resultat war das gleiche: Auch ihre Kinder hatten später deutlich weniger Allergien als die Kontrollgruppe, deren Mütter lediglich ein Placebo bekamen.
    Schwangere sollten also nicht auf Fisch verzichten. "Ideal ist es, ein- bis zweimal in der Woche Fisch zu essen und mit Ölen zuzubereiten, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, zum Beispiel Rapsöl oder Walnussöl," rät Maria Flothkötter, Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für Lebensmittelallergien vom aid infodienst. Aber Achtung, Schwangere dürfen nicht jeden Fisch essen: "Roher Fisch und rohe Meerestiere, Räucherlachs und andere kalt und heiß geräucherte Fischerzeugnisse können mit Bakterien (Listerien) belastet sein. Eine Infekti-on mit solchen Keimen kann das Kind im Mutterleib schädigen." so Flothkötter.
    Quelle: aid

    Studie: Mit vier einfachen Regeln das Leben verlängern


    (aid) – Nichtrauchen, Alkohol in Maßen, viel Obst und Gemüse, ausreichend Bewegung – wer diese vier einfa-chen Verhaltensregeln befolgt, kann seine Lebenserwartung möglicherweise deutlich verlängern. Zu diesem Ergebnis kommt eine britische Untersuchung mit mehr als 20.000 Männern und Frauen im Alter von 45 bis 79 Jahren. Im Rahmen der EPIC (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition)-Studie beantwor-teten die Probanden Fragen zu ihrer Ernährungs- und Lebensweise. Für folgende Kriterien vergaben die Wis-senschaftler je einen Punkt: gegenwärtig Nichtraucher, mäßiger Alkoholkonsum (weniger als 14 kleine Gläser Wein oder sieben halbe Liter Bier wöchentlich), mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag und aus-reichend Bewegung. Der Verzehr von Obst und Gemüse wurde anhand des im Blut enthaltenen Vitamin C ein-geschätzt. Im Laufe der folgenden elf Jahre starben knapp 2.000 Menschen. Wer alle vier Regeln beherzigte, hatte ein viermal geringeres Sterberisiko als Teilnehmer mit null Punkten. Die Lebenserwartung erhöhte sich auf diese Weise rechnerisch um 14 Jahre – unabhängig von sozialer Schicht und Körpermassenindex (BMI). An-hand dieser Resultate vermuten die Experten, dass bereits kleine Änderungen im Alltag die Gesundheit deutlich verbessern können.

    Quelle: Public Library of Science (PLoS) Medicine, Bd. 5, Nr. 1, e12, 2008 und Pressemeldung vom 7. Januar 2008

    Spargel bianco e verde mit frischem Parmesan


    Für 2 Personen
    Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten


    • 400 g grüner Spargel
    • 400 g weißer Spargel
    • 1 TL Wakeup-Gemüsebrühe
    • 1 große Limette, ersatzweise 1 Zitrone
    • 4-5 EL Olivenöl
    • 100 g frisch geriebener Parmesan oder Pecorino
    • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer


    1. Spargel vorbereiten (s. unten).
    2. Grünen und weißen Spargel getrennt voneinander in der Brühe 10-15 Minuten garen, je nach Frischegrad der Spargelstangen.
    3. Teller vorwärmen.
    4. Limette in Achtel schneiden.
    5. In einer großen Pfanne Olivenöl erhitzen. Abgetropfte Spargelstangen darin er-wärmen, mit Käse bestreuen, wenden und sofort auf die Teller legen.
    6. Spargel mit der restlichen Öl-Käsemischung (aus der Pfanne) übergießen.
    7. Pfeffer frisch darüber mahlen.
    8. Limettenachtel separat reichen.


    So bereiten Sie Spargel vor


    Grünen Spargel waschen, das untere Drittel schälen und die holzigen Stielenden abschneiden. Weißen Spargel waschen, die ganzen Stangen gründlich schälen und die holzigen Enden abschneiden.

    Da ich selbst mit Begeisterung weißen Tee trinke, z. B. die Sorten Snow buds oder Pai Mu Tan, empfehle ich allen, diesen Tee auch mal zu probieren und gegebenenfalls ins eigene Tee-Repertoire aufzunehmen. Er schmeckt sehr mild und lecker, und außerdem ist er auch sehr gesund, angeblich sogar noch wertvoller als die anderen sowieso schon als äußerst gesund bekannten Grünteesorten.
    Empfohlene Trinkmenge: zwei bis 3 Tassen täglich.
    Zu beziehen vor allem im Teefachhandel, im Reformhäusern oder Bioläden.


    Viel Genuss wünscht
    Rupert Schneider


    Dazu noch folgende Info aus der Presse:


    Weißer Tee fürs Immunsystem


    Gesund mit Genuss – Neue wissenschaftliche Studien ergaben: weißer Tee aus China ist noch besser für die Gesundheit als grüner. Grund: er enthält drei Mal mehr Polyphenole. Diese Pflanzenstoffe sind hochwirksame Antioxydanzien, die zellschädigende freie Radikale stoppen, das Immunsystem stärken und vor Krebs schützen können.
    Seinen Namen verdankt der weiße Tee dem silbrigen seidenartigen Flaum, der die Blattknospen überzieht. Der Tee wird besonders schonend verarbeitet und schmeckt deshalb sehr mild.

    Liebe Wakeup-Kursteilnehmer,


    für die Ostertage bekommen Sie von Wakeup in der Anlage einen Wochenplan, beginnend von Gründonnerstag bis zum Mittwoch nach Ostern, damit Sie eine Orientierung an der Hand haben und auch über die Feiertage erfolgreich mit Wakeup sind!
    Für Rückfragen zum Osterplan oder Unsicherheiten, die Sie möglicherweise noch bezüglich der Feiertage haben, steht Ihnen das Wakeup-Team gerne zur Verfügung!


    So wünschen wir jetzt schon frohe und gesegnete Ostertage,
    Euer Wakeup-Team


    Rupert Schneider

    Buchtipp
    DIE LEBENSMITTELLOBBY


    Gammelfleisch, Pestizide in Obst oder Acrylamid in Chips - wir Verbraucher werden von der Lebensmittelindust-rie allzu oft regelrecht abgespeist. Der Leiter der Verbraucherorganisation foodwatch Thilo Bode deckt in sei-nem Werk die unheilvollen Verflechtungen zwischen Lebensmittelindustrie, Politik, Lobbyverbänden und sogar den Verbraucherschutzorganisationen auf. Mit eindrucksvollen Beispielen und kritischen Analysen schafft er es, den Leser zu fesseln und gleichzeitig zu informieren. Das Buch will nicht nur zum klügeren Einkauf motivieren, sondern den Verbraucher wachrütteln und anregen, unhaltbare Zustände zu boykottieren. Leider trüben einige ermüdende Wiederholungen den Lesegenuss. Dennoch gibt das Buch einen guten Einblick in das Geschäft mit Lebensmitteln. Vanessa Moos

    Abgespeist. Wie wir beim Essen betrogen werden und was wir dagegen tun können.
    Thilo Bode, S. Fischer, Frankfurt/Main 2007, 256 S., 14,90 Euro

    SCHNITTLAUCH-OSTERKRÄNZE


    Zubereitungszeit: 60 Minuten
    Backzeit: ca. 40 Minuten
    für 4-6 Portionen


    Zutaten:
    180 ml Wasser, lauwarm
    30 g frische Hefe
    500 g Weizen, fein gemahlen
    200 g Kartoffeln, gekocht und geschält
    6 El Olivenöl, nativ
    100 g Creme fraiche
    ½ Tl Meersalz
    1-2 Bd. Schnittlauch
    2 El Sahne
    50 g Sesam
    50 g Mohn
    Kokosfett


    Zubereitung:
    Hefe in lauwarmem Wasser auflösen, zu dem fein gemahlenen Mehl geben und zugedeckt gehen lassen.
    Kartoffeln mit Olivenöl und Creme fraiche pürieren. Mit Salz und klein geschnittenem Schnittlauch zum Vorteig geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
    Teig in 14 Stücke teilen. Jedes Teigstück zu zwei Rollen formen und diese miteinander verdrehen und einen Kreis bilden. Auf ein mit Kokosfett bestrichenes Backblech legen und 15 Minuten gehen lassen.
    Die Kränze mit Sahne bestreichen und mit Sesam und Mohn bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 30-40 Minuten backen. In die Mitte kann ein gekochtes Osterei gesetzt werden.


    Einen guten Appetit wünscht Ihr Wakeup-Team
    Rupert Schneider

    Hallo Nana,


    zu den Milchportionen lesen Sie bitte schon mal die Wakeup-Empfehlung in Stufe 4, S. 24. Sie können also - wenn gewünscht - jeden Tag eine Milchportion (aber nicht 2, denn eine reicht ja schon!) zu sich nehmen, z. B. als Zwischenmahlzeit, als Spätmahlzeit oder auch zu einer Hauptmahlzeit, dort z.B. in Form von Joghurt in der Salatsoße. Am Entlastungstag ist es besser, auf die Milchportion zu verzichten.
    Ein Molkegetränk können Sie zusätzlich - auch am Entlastungstag - zu sich nehmen, wir empfehlen bis zu 1 Liter am Tag - aber nur wer das auch gerne trinkt, das ist - wie auch bei den Milchportionen - kein Muss!


    Viele Grüße aus der Wakeup-Zentrale von
    Rupert Schneider

    Hallo Cathrin,


    vorab eine kurze Info für Sie: Herr Schaaf sagt mir eben, er ist am Donnerstag, den 14.02., wieder hier im Büro und wird sich dann telefonisch bei Ihnen melden! O.k.?
    Bitte gedulden Sie sich also noch etwas - wir können gut verstehen, dass Sie sauer sind, wenn die Technik nicht richtig mitspielt!


    Viele Grüße aus der Wakeup-Verwaltung sendet
    Rupert Schneider

    Nudelsalat mit Gemüse


    Zutaten:
    250 g Nudeln, bunte, 2 EL Kräuteressig, Pfeffer, Salz, 1 TL Senf, 2 EL Öl, 1 Dose Mais, 1 Avocado,
    1 EL Limonensaft, 100 g Champignons, ½ Paprika, rot o. gelb, 1 Fleischtomaten, 80 g Lauchzwiebeln


    Für den Nudelsalat mit Gemüse bunte Nudeln bissfest kochen, in kaltem Wasser abkühlen und in einem Sieb gut abtropfen lassen. Kräuteressig in eine Salatschüssel geben und mit Pfeffer und Salz würzen. Senf und Maiskeimöl unter den Kräuteressig rühren. Bunte Nudeln unter die Marinade mischen. Mais in ein Sieb geben und unter fließend Wasser gut abspülen. Mais abtropfen und unter die Nudeln mischen. Avocado schälen, halbieren und den Kern entfernen. Avocado in Würfel schneiden und mit frisch gepresstem Limonensaft beträufeln. Avocado unter den Nudelsalat mischen. Frische Champignons putzen, in grobe Würfel schneiden und zum Nudelsalat geben. Rote Paprika halbieren, von weißen Kernen und Häuten befreien, würfeln und unter den Nudelsalat mischen. Fleischtomate achteln, in Würfel schneiden und zum Nudelsalat geben. Lauchzwiebeln in Ringe schneiden, über den Nudelsalat streuen und alles gut miteinander mischen. Nudelsalat mit Gemüse ca. 20 Minuten ziehen lassen.



    Nudelsalat Italienisch


    Zutaten:
    200 g Penne, 1 EL Olivenöl, 1 Paprika rot o. gelb, 1 Peperoni, 1 Tomate, 90 g Zucchini, 2 EL Petersilie, 15 Oliven, schwarz, 1 Zwiebeln, 2 EL Olivenöl, 1 EL Rotweinessig, Knoblauch, Pfeffer, Salz, 2 EL Basilikum, ½ EL Oregano


    In das Kochwasser 1 EL Olivenöl geben. Penne bissfest kochen, gut abtropfen und abkühlen lassen. Paprika häuten, entkernen und in feine Streifen schneiden. Peperoni in sehr kleine Stücke schneiden. Tomate würfeln und Zucchini in dünne Scheiben schneiden. Oliven entkernen, Zwiebeln fein hacken. Alles mit den Nudeln vermischen. Aus Olivenöl, Rotweinessig, durchgepresstem Knoblauch, frisch gemahlenem Pfeffer und Salz eine würzige Salatsauce rühren. Basilikum grob hacken und mit den Oreganoblättern unter die Salatsauce rühren. Den Nudelsalat Italienisch mit dem Dressing gut verrühren und im Kühlschrank ca. 30 Minuten ziehen lassen.



    Asiatischer Nudelsalat


    Zutaten:
    35 g Mu Err Pilze, 150 g Mienudeln, je ½ Paprika grün, rot u. gelb, 100g Chinakohl, 3 EL Sesamöl, Knoblauch, 2 EL Chilisauce sweet, 2 EL Austernsauce, 10g Ingwer, Curry, Kurkuma, Salz


    Mu Err Pilze mindestens 1/2 Stunde in kaltem Wasser einweichen. Asiatische Mienudeln nach Anleitung kochen. Paprikas halbieren, von weißen Häuten und Kernen befreien. Mit einem sehr scharfen Messer die Haut abschälen und die Paprikas in feine Streifen schneiden. Chinakohl vom Strunk befreien und in feine Streifen schneiden. Im Wok oder einer großen Pfanne Sesamöl stark erhitzen. Paprikas kurz anbraten. Mu Err Pilze gut ausdrücken, klein schneiden und zufügen. Ebenfalls kurz anbraten. Chinakohl in die Pfanne geben und kurz mitschmoren. Knoblauch fein hacken und zufügen. Die abgetropften Eiernudeln unter das Gemüse mischen. Mit Sweet Chilisauce, Austernsauce (Oystersauce), feingehacktem Ingwer, ca. 1/2 TL Curry, 1/2 TL Kurkuma und Salz würzen. Der Asiatische Nudelsalat kann auch lauwarm gegessen werden.


    Nudelsalat mit Penne


    Würfel schneiden und in die Salatsauce Zutaten:
    150 g Penne, 2 EL Mayonnaise, 2 EL Gewürzgurkenwasser, Pfeffer, Salz, Paprikapulver, ½ Paprika, 1 Tomate, 1 Beutel Tiefkühl-Gemüsemix, 1 Zwiebeln, 2 EL Schnittlauch


    Penne in Salzwasser bissfest kochen, abgießen und in kaltem Wasser abkühlen lassen. Inzwischen aus Mayonnaise und Gewürzgurkenwasser eine Salatsauce rühren. Kräftig mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz und Paprikapulver würzen. Paprika halbieren, von weißen Kernen und Häuten befreien, in kleine geben. Tomate würfeln und unter die Paprikawürfel mischen. Gemüsemix kurz andünsten. Gemüsemix gut abtropfen und in die Salatsauce geben. Zwiebel pellen und sehr fein würfeln. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. Zwiebeln und Schnittlauch in die Salatsauce geben. Gut abgetropfte Penne zufügen und mit den übrigen Zutaten vermischen. Nudelsalat mit Penne vor dem Servieren gut durchziehen lassen.

    Scharfe Spaghetti


    (Konz. Kohlenhydratmahlzeit - 2 Portionen)


    250 g Spaghetti, 100 g schwarze Oliven, 2 getrocknete Chilis, 1 Knoblauchzehe 300 g Kirschtomaten, Olivenöl, Bruschetta, italienische Kräuter 3 Teelöffel (oder Thymian, Rosmarin, Estragon jeweils ½ Teelöffel)


    Oliven klein schneiden, Chilis zerkleinern, Tomaten vierteln und mit Olivenöl mischen, pfeffern und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl und dem Knofi sowie den Gewürzen leicht andünsten und dann mit einer Tasse heißem Wasser ablöschen und leicht einköcheln lassen. Wer mag, kann ein Glas Rotwein anstatt Wasser nehmen.


    Spaghettis kochen. Dann die gekochten Spaghettis in der Pfanne mitschwenken.



    Penne mit Tomaten und Steinpilzen


    (Konz. Kohlenhydratmahlzeit 2 Portionen)


    250 g Penne (kurze Makkaroni) 40 g getrocknete Steinpilze (oder wenn es frische oder tiefgefrorene Steinpilze gibt, diese bevorzugen) 2 Knoblauchzehen, 1 handvoll frische glatte Petersilie, 2 Eßlöffel geriebener Parmesan, 1 Tetra-Pack Tomatenstückchen, Bruschetta, italienische Kräuter , Olivenöl



    getrocknete Pilze in heißem Wasser 10 Min. einweichen. Knofi schälen und in dünne Scheiben schneiden, Petersilie klein schneiden


    Pilze abgießen und Flüssigkeit auffangen. Pilze grob zerkleinern.


    Knoblauch und Pilze in Olivenöl anbraten, Pilzwasser dazugießen und köcheln lassen, bis es verdampft ist. Petersilie und Tomatensoße untermischen, pfeffern, würzen und dann mit den gekochten Penne in der gleichen Pfanne mischen.



    Salat vorweg nicht vergessen!!!!!

    Borschtsch nach Kiewer Art mit Pilzen


    Für 4 Personen. Zubereitung: 20 Min. + Kochzeit: 75 Min.


    • 60 g getrocknete Steinpilze
    • 1 l Salzwasser
    • 1 Lorbeerblatt
    • 1 Karotte
    • 1 Petersilienwurzel
    • 1 Zwiebel
    • 50 g Butter
    • 100 ml Tomatenmark
    • 100 g Rote Bete
    • 2–3 TL Wakeup-Hefe-Gemüsebrühe
    • 300 g Kartoffeln, gewürfelt
    • 300 g Weißkraut, gehobelt
    • 250 ml Rote-Bete-Saft
    • Pfeffer oder Wakeup-Gewürzmischung scharf
    • 2 EL Apfelessig
    • 1 TL Hefeextrakt oder 2 EL Wakeup-Hefeflocken Gourmet
    • 200 g saure Sahne
    • 1 Bund Petersilie, gehackt


    1. Pilze in warmem Wasser 30 Minuten einweichen. In etwas Brühe mit dem Lorbeerblatt 15 Minuten kochen. Abgießen, Brühe auffangen. Pilze klein schneiden.
    2. Karotte, Petersilienwurzel und Zwiebel klein schneiden. In einer Pfanne in Butter anschwitzen. Pilze und Tomatenmark unterrühren.
    3. Rote Bete in Streifen schneiden. Weich dünsten.
    4. Kartoffeln und Kraut in der Pilzbrühe 15 Minuten kochen. Gemüsebrühpulver zufügen.
    5. Gemüse und Rote-Bete-Saft zufügen. Aufkochen. Mit Pfeffer oder Gewürzmischung scharf sowie Essig abschmecken. 30 Minuten kochen.
    6. Hefeextrakt oder Wakeup-Hefeflocken sowie Sahne und Petersilie unterrühren.

    Wissenschaft aktuell
    LÄNGER LEBEN MIT GRÜNEM TEE


    Grüner Tee hat den Ruf, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Denn die im Tee enthaltenen Polyphenole können die Zellen vor oxidativen Veränderungen schützen. Doch bisher gab es nur wenige kleine Studien, die den gesundheitlichen Nutzen von grünem Tee unter die Lupe nahmen. Japanische Forscher beo-bachteten daher in einer Kohortenstudie mit über 40.000 Personen über elf Jahre lang, wie sich grüner Tee auf verschiedene Todesursachen auswirkt. Die Ergebnisse bestätigen den positiven Effekt des japanischen Natio-nalgetränks: Menschen, die regelmäßig grünen Tee tranken, starben seltener an allen untersuchten Todesursa-chen. Besonders gut schützte grüner Tee vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere vor Schlaganfall und Hirninfarkt. Bei Frauen war der Zusammenhang stärker als bei Männern. Japanerinnen, die mindestens fünf Tassen grünen Tee am Tag tranken, hatten ein um 42 Prozent geringeres Risiko an Schlaganfall zu sterben als Frauen, die weniger als eine Tasse täglich tranken. Die Forscher vermuten, dass Männer möglicherweise häufi-ger rauchen als Frauen und die Schutzwirkung besonders bei Nichtrauchern hoch ist. Doch auch wer selten grünen Tee konsumierte, war noch besser geschützt als diejenigen, die andere Getränke bevorzugten. Keinen Einfluss zeigte der Konsum von grünem Tee auf Krebs als Todesursache. In der Studie wurde allerdings nicht nach verschiedenen Krebsarten unterschieden.


    Quelle: Kuriyama S. Green Tea Consumption and Mortality Due to Cardiovascular Disease, Cancer, and All Causes in Japan. JAMA 10/296, 1235-1265, 2006

    Liebe Wakeup-Kursteilnehmer,


    mit dem Wakeup-Wochenplan, den Sie in der Anlage herunterladen können, wünschen wir Ihnen einen guten Start ins Jahr 2008 und weiterhin viel Erfolg mit Wakeup!


    Ihr Wakeup-Team


    Rupert Schneider