Früchte

  • Früchte sind nicht alles- aber ohne sie ist alles nichts




    Früchte symbolisieren das Gute, das uns Mutter Erde schenkt. In allen Mythologien ware Früchte die Lieblingsspeise der Götter- Yoga-Anhänger betrachten sie als Nahrung die den Weg zu inneren und äußeren Reinigung bereitet.


    Auch unsere Schulmediziner geben zu, da es zur Stärkung der Abwehr (fast) nichts besseres gibt, als ab und an einen Obsttag einzulegen.


    In der Bibel und in allen andren großen Religionsbüchern gibt es viele Gleichnisse, die sich auf Früchte beziehen. In Märchen spielen sie eine Hauptrolle, Früchte des Guten - Früchte des Zorns.


    Wenig Kalorien, kein Cholesterin, kein Purin



    Ein Lob auf das Obst:




    Früchte gehören zu den edelsten und gesündesten Lebensmitteln. Lecker, der reife, saftige Apfel, die süße, gerade ausgereifte Banane, die sonne-gespeicherten Weintrauben, der saftige Pfirsich. Lecker.


    Mit Früchten gibt es keine Cholesterinprobleme, keine Kalorienprobleme, keine Purinprobleme, Sie enthalten wenig Eiweiß und Fett. Doch ihre wenigen Proteine sind wertvoll, weil sie nach Untersuchungen Leber und Niere von harnsäurebildenden und gichtverursachenden Eiweißarten entlasten.


    Früchte sind zwar reich an Kohlenhydraten, weil ihre Zucker aber fast keine Verdauungsarbeit voraussetzen, direkt ins Blut schießen, ist Obst überall dort hilfreich, wo super schnelle Energie und Leistung gefordert werden. Also bei körperlicher und geistiger Anstrengung, bei Sport.


    Früchte liefern Ballastsoffe, weshalb so gut wie jedes Obst die Verdauung sanft fördert und beschleunigt. Erwähnenswert ist der Quellstoff Pektin. Der sitzt vor allem in Äpfeln, Quitten, Bananen, Erd- und Himbeeren. Das Pektin hat nachweislich Herz- und Darmschutzfunktion.


    Früchte sind excellente Lieferanten von Vitaminen und Mineralien und enthalten Substanzen, die unseren gesamten Stoffwechsel steuern. Sie stellen ein günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis her (herzstärkend, wasserausschwemmend) und eine sehr wertvolle Balance zwischen Kalzium, Magnesium und Phosphor.
    Im Obst stecken auch Spurenenlemente, wie Chrom, Kobalt, Mangan, Jod, Fluor, Selen.



    Früchte enthalten aber vor allem viel von jenen noch geheimnisvollen
    Bioflavonoiden.


    Das sind gelbe , rote, blaue Pflanzenfarbstoffe, deren Glykoside gegen Blutungen, Blutverklumpungen, Entzündungen, Allergien wirken und zum Teil sogar hormonelle Eigenschaften - ähnlich wir Kortison haben.


    Schließlich sollen auch die Fruchtäuren erwähnt werden, die nicht nur den Durst löschen, sondern darüber hinaus die Verdauungssäfte anregen, den Kreislauf beleben, schleimlösend und desinfizieren wirken.





    Obst lieber solo und vor dem Essen!!!


    Denn Obst mit seinen Fruchtsäuren hat fast keine Verweildauer im Magen, es rast durch den Magen und wird von dort weiter in den Darm geschickt, wo das bisschen erforderliche Verdauaung stattfindet.
    Wenn frische Früchte am Ende einer Mahlzeit als Nachtisch gegessen werden, dann versperren die gekochten Soeisen den Früchten den Weg, das Obst bläht, der Bauch tut weh und Sodbrennen ist dann auch schon mal die Folge.

    Das gleiche Drama ist übrigens auch, wenn zum Essen eine größere Menge Orangensaft, Zitronenlimo oder Apfelsaft getrunken wird.


    Rohe Früchte und Fruchtsäfte möglichst nicht mit Hauptmahlzeiten kombinieren.