Etwas auf die Schnelle

  • Heute mittag mußte es bei mir schnell gehen und das Mittagessen mußte basisch sein, da ich heute abend ins Restaurant essen gehe. Dort nehme ich zwar mit Sicherheit ein Spargelessen, aber ob das dann unbedingt basisch sein wird, weiß ich noch nicht. Also heute morgen Obst und heute mittag etwas basisches. Ich hatte noch Chicoree und eine Salatgurke zu Hause und natürlich auch Kartoffel. Also gab es Pellkartoffel und während die köchelten, habe ich 3 Stauden Chicoree geschnippelt und davon Chicoreesalat gemacht. Mein Mann mischt sich immer noch Lauchzwiebel drunter, das mag ich aber nicht. Von daher gibt es zwei Schüsselchen, eins für mich, eins für ihn. Dazu habe ich für mich noch Gurkensalat gemacht. Die Salatsoße beim Gurkensalat mache ich immer mit 1 Eßl. Balsamico, 1 Eßl. Öl, Wake-up Brühe, etwas Pfeffer, 1/2 TL scharfer Senf, flüssige WU-Würze und etwas Sahne. Wenn die Soße zu dickflüssig ist, nehme ich noch etwas Wasser dazu. Auf diese Weise bekomme ich immer genügend Soße, die ich mir über die Pellkartoffel gebe und zum Schluß die Pellkartoffel in der Gurkensalatsoße auch noch matsche. Von daher gab's heute mittag "Salat satt", basisch, schnell gemacht und lecker - der Abend kann kommen.

  • ich gehöre ja die Minderheit an die Spargel nicht mag.
    Kann mir da echt nichts abgewinnen.


    Und wenn ich sehe was die kosten bin ich froh das ich davon nicht der Fan bin.


    Mira

    Abnehmen ist wie ein Marathonlauf.
    Je schneller man anfängt detso langsamer kommt man ans Ziel.

  • Als Kind und Jugendliche mochte ich auch absolut keinen Spargel. Wahrscheinlich aber auch nur deshalb nicht, weil meine Mutter die holzigen Teile nicht abschnitt. Als ich meinen späteren Mann kennenlernte und das erste Mal bei seiner Mutter zum Mittagessen eingeladen war, gab es ....Ihr erratet es sicher .... Spargel. Oh je. Es wäre total unhöflich gewesen, zu sagen: Spargel esse ich nicht. Also habe ich probiert und siehe da, er schmeckte hervorragend. Meine Schwiegermutter war allerdings auch eine Super-Köchin, was man von meiner Mutter nicht unbedingt behaupten konnte. Sie kochte zwar sehr gut Hausmannskost, aber es gab eigentlich immer nur das Gleiche. Meine Schwiegermutter hatte im Haushalt gelernt als junges Mädel und dort auch kochen.
    Jedenfalls esse ich seitdem wieder Spargel. Allerdings habe ich mir lange verkniffen, ihn selbst zu kochen, weil ich eben auch keine gute Köchin bin und Neues nie gerne ausprobiert habe. Bis ich die Spargelspitzen entdeckte. Da gibt's im Prinzip keinen Abfall und sie sind butterzart. Seitdem gönne ich mir/uns in der Spargelzeit meistens als Sonntagsessen Spargelspitzen. Die Zeit ist ja relativ kurz, in der es deutsche Spargel gibt. Ja, er ist teuer und es kann ihn sich garantiert auch nicht jeder leisten.


    Ich habe gestern abend übrigens Spargelsalat gegessen. Den Toast habe ich meinem Mann gegeben. Da im Spargelsalat Ei war und die Portion auch nicht allzu üppig, habe ich mir dazu noch geräucherten Lachs gegönnt. Ein wahres Festessen.

  • Liebe Rosemie,
    das klingt sehr lecker. :D Ich habe mir in dieser Saison schon mehrmals Spargel gegönnt, weil bald ist die Zeit wieder vorbei und außerdem esse ich ja sonst nichts nebenbei, was früher so dran war. Da kann ich mir das schon mal gönnen. Habe mir auch grünen Spargel jetzt häufiger gemacht. Da muss man nicht so viel schälen, wie beim weißen. Und in solchen Dingen bin ich gerne faul. ;)
    Liebe Grüße
    fiddler :)


    „Das erreichen DEINER Ziele hängt davon ab, was Du JETZT tust!"