Krank durch Wake up Ernährung ???

Oha, das klingt nicht gut! Es ist halt nie gut, etwas ZU extrem zu machen. (Also ich trinke von Anfang an auch während dem Essen und man nimmt trotzdem ab.) Zuerst einmal wünsche ich Dir schnelle, gute Besserung und dass Du Dich bald wieder wohl fühlst!

Meine Kollegin macht seit Januar so eine Fit-for-life Diät. Die hat zwar 15 kg weg, aber auch übelste Verdauungsprobleme. Aber auch sie hält sich streng an jede Vorgabe. Das Gute an Wake-up ist ja, dass man die Diät an die eigenen Bedürfnisse anpassen und auch mal eine Pause einlegen kann. Bin aber mal gespannt, was unsere Profis zu Deinem Bericht schreiben.

Alles Gute für Dich!
Das Räupli

Ich bin zwar weder Arzt noch Ernährungsberater, bin mir aber ziemlich sicher, dass ballaststoffreiche Ernährung nicht falsch sein kann. Leider habe ich im Laufe meines Lebens auch schon sehr oft feststellen müssen, dass mitunter völlig falsche Aussagen verbreitet werden, sogar von Ärzten selbst. Ich bin also sehr, sehr vorsichtig geworden mit allem, was irgendjemand erzählt und versuche auf mein Körpergefühl zu hören. Um das zu beweisen, habe ich nach Dickdarmdivertikulitis auf den Charitè-Seiten gesucht und da steht etwas völlig Gegensätzliches, nämlich u.a.: "Neben gesunder ballaststoffreicher Ernährung scheint Sport einen protektiven Effekt hinsichtlich der Entstehung von Divertikeln zu haben." Den ganzen Artikel mit ausführlichen Erläuterungen kannst Du hier lesen. Sicherlich gibt es noch tausende anderer Websites zum selben Thema. auch mit sich widersprechenden Angaben. Ich habe allerdings auf den Seiten, die ich gerade durchforstet habe, nur gefunden, dass ballaststoffreich gut und gesund ist und Dickdarmdivertikulitis vorbeugen kann. Was anderes kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen.
Ich persönlich habe noch niemals während des Essens getrunken, weil ich als Kind gelernt hatte: Essen oder Trinken, eins geht nur. Ich bin außerdem der Meinung, dass jeder Mensch anders ist und möglicherweise jeder auch für verschiedene Krankheitszeichen anfällig sein kann, schon von den Erbanlagen her. Es gibt ja auch Menschen, die wirklich alles essen können, ohne zuzunehmen.Meiner Meinung nach kannst Du Dir diese Erkrankung durch jahrelange falsche Ernährung mit Schwächung der Darmwand zugezogen haben und die Divertikulitis ist jetzt nicht wegen WU, sondern trotz WU ausgebrochen. Der Körper merkt sich nunmal alles, was ihm im Laufe des Lebens angetan wurde, das spüren wir ja alle. Ich wünsch Dir eine gute und schnelle Besserung und ich würde mir vor einer OP eine zweite Meinung einholen, auch bezüglich der Ernährungsweise danach.

Hallo Kanne 1,

nach diesem Artikel habe ich mich auch erst mal voller Unsicherheit kundig gemacht was Deine Krankheit angeht.

Ich habe nur rausgefunden das es ballaststoffarme Ernährung ist, die diese Krankheit unter Umständen mit auslösen kann.
Aber ein Puzzle besteht ja auch aus vielen Teilen die zu einem ganzen gehören!

Jedoch würde ich wie zikzak schon voran geschrieben hat eine 2. Meinung einholen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das eine 2. Meinung viel mehr Aufschluss über eine Erkrankung geben kann.

Mit den besten Wünschen für Deine Genesung

LG ALMA

Hallo Kanne

also ich leide auch seit einigen Jahren unter Sigmadivertikeln und hatte mindestens schon 8-10 Entzündungen auch schon so, das
ich 1 Woche im Krankenhaus lag und auch schon einige Male Antibiotika Behandlung brauchte. Zu dieser Zeit durfte ich auch nur leichte Kost wie Brei und Weißbrot essen, aber sobald die Entzündung ausgeheilt war, hat mir jeder Arzt empfohlen mich ballaststoffreich zu ernähren und genug zu trinken. Genug trinken heißt ja nicht während den Mahlzeiten trinken oder ??
Das einizige worauf ich acht ist, keine Körner mehr zu essen, da sich diese sehr leicht in den Divertikeln absetzen und nicht mit
ausgeschieden werden können, was dann zu den Entzündungen führt. Außerdem hat bei mir immer viel Süßes, wie Kuchen etc. undsauch Stress einen Schub ausgelöst. Seit ich mich nach WU ernähre habe ich absolut gar keine Probleme mehr (auf Holz klopfe ).
Ich kann mir auch nicht vorstellen, das diese Kost deine Krankheit ausgelöst hat, wahrscheinlich hast du wie viele, viele andere Menschen die Divertikeln auch schon viel früher gehabt. Bei dem einen geht alles gut und sie machen gar keine Beschwerden, bei anderen gibt es halt immer wieder mal Entzündungen. Sicher sind diese nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und müssen
richtig und konsequent behandelt werden, aber es gibt auch sehr gute Medikamente die man über längere Zeit nehmen kann und die den Entzündungen vorbeugen. Auch würde ich mich nicht gleich operieren lassen, weil eine OP auch sehr viele Risiken birgt, die man nicht unterschätzen sollte. Mir wurde auch schon vorgeschlagen mich operieren zu lassen, aber habe es nicht gemacht. Kenne zu viele Risiken und Nebenwirkungen der OP. Aber das sollte jeder selber entscheiden, ich würde mir auch auf jeden Fall eine zweite Meinung holen.
Wünsche dir gute Besserung und hoffe du bist bald wieder fit .

LG Gitte

Guten Morgen

Eine Bekannte hat das auch.
Bei ihr ist es genetisch bedingt da Oma und Mutter das auch haben (nun ja die oma nicht mehr den die ist vor langen jahren verstorben)

Und wie" Ich und Ich" schon schreibt genau so muss sie es machen.
Bei Aufflackern der Entzündung nur leichte Kost wie Brei Und Weissbrot e.c

Hülsenfrüchte gehen gar nicht (obwohl sie soooooooo gerne Erbsensuppe ißt

Hallo Kanne 1,
auch ich trinke nichts ZUM Essen aus dem Grund das ich meine Magensäfte die für die Verdauung gebraucht werden micht verdünne. Über den Tag verteilt trinke ich 2,5 - 3 Liter.
Ich möchte mich der anderen Schreiberinnen anschliessen und dich bitten dir vor einer OP noch eine ander Meinung einzuholen.
Ich wünsche dir das du schnell wieder Beschwerdefrei wirst
LG. Manuela

Hallo Kanne,

von Wu wird Frau NICHT krank, sondern gesund! Wenn Du zu wenig getrunken hast liegt da ja an DIR!!
Und wie die anderen schon geschrieben haben, hole dir eine 2. Meinung ein und entscheide dann was zu tun ist.
Alles Gute für Dich

Hallo Kanne1,
mir ist noch etwas eingefallen: Du hast früher schon mal geschrieben, dass Du immer mal wieder Antibiotika nehmen musst. Wusstest Du, dass Antibiotika die Darmflora zerstören können? Längere Behandlung kann sogar zu irreversiblen Schäden bei den Mikroorganismen im Darm führen.

Zitat von zikzak

Hallo Kanne1,
mir ist noch etwas eingefallen: Du hast früher schon mal geschrieben, dass Du immer mal wieder Antibiotika nehmen musst. Wusstest Du, dass Antibiotika die Darmflora zerstören können? Längere Behandlung kann sogar zu irreversiblen Schäden bei den Mikroorganismen im Darm führen.

Echt jetzt?
Macht mir jetzt doch ein wenig Angst. den ich hatte mal eine Kehlkopf-Luftröhrenentzündung da musste ich Hammer Dosen von Antibiotika schlucken.
Bis heute hab ich da Schweirigkeiten (ist zwei jahre her)
Und muss da immer mal mit hoher Dosis Antibiotika ran

ist zwar im Jahr immer nur einmal,sonst wäre ich Antibiotika resitent.
Nur da hilft halt kein Kamillentee&Co.................macht mir jetzt doch ein wenig Angst

mira

Nicht Du wirst antibiotikarestistent, sondern die Viecher gegen die es helfen soll. Meiner Meinung nach behandeln Antibiotika wie alle Medikamente die Symptome, können aber niemals die Ursachen bekämpfen. Warum bekommst Du immer wieder Kehlkopfentzündungen? Entstehen die tatsächlich jedes Mal durch Bakterien, wird das untersucht? Auch bei Kehlkopfentzündungen kann es Hausmittel geben, die helfen, hier ein Artikel dazu, worin auch etwas über die Ursachen gesagt wird. Aber natürlich wirst Du darüber besser Bescheid wissen. Ich hätte allerdings Bedenken jährlich Antibiotika erstens wegen der Nebenwirkungen und zweitens wegen der Gewöhnung der Bakterien einzunehmen. Offensichtlich ist es so, dass man gegen manche Krankheiten nur mit Antibiotika vorgehen kann. Das kann ich nicht beurteilen.
Ich habe nur zwei eigene Erfahrungen mit Antibiotika:
Ich bin als Kind ziemlich oft damit behandelt wurden, und zwar so ziemlich bei jeder Mandelentzündung zweimal im Jahr und ohne jemals untersucht worden zu sein, ob die jeweilige Entzündung auf Viren oder Bakterien beruht. Das ist definitiv falsch und unverantwortlich und grenzt meiner Meinung nach an Körperverletzung. Nur leider weiß ich das erst heute und hätte mich damals ja sowieso nicht wehren können. Dann wollte man die Mandeln entfernen, schließlich entzünden die sich dauernd, es schien egal zu sein, dass die Entzündung nicht die Ursache, sondern das Symptom ist. Glücklicherweise konnte ich mich dann im Schulalter erfolgreich dagegen wehren und habe meine Mandeln heute noch, die mir nach wie vor sehr zuverlässig anzeigen, wenn eine Krankheit im Anmarsch ist.
Die andere Erfahrung war eine Behandlung, bei der ich mich von Antibiotika überzeugen ließ. In dieser Zeit habe ich mein Darmverhalten sehr genau beobachtet und schnell festgestellt, was Antibiotika damit machen kann. Manchmal muss man eben die Risiken gegeneinander abwägen. Glücklicherweise bin ich sonst gesund und ein normalerweise gesundes Immunsystem kann mit ganz schön viel fertig werden. Außerdem: Nicht jedes Antibiotika hat die gleichen Nebenwirkungen und nicht jeder Mensch leidet unter den selben Nebenwirkungen. Wenn ich unsicher wäre, würde ich immer eine zweite Arztmeinung einholen und auch bei alternativen Methoden nachfragen.
Ich kann auch noch erzählen, wie unverschämt dumm und götterähnlich sich Ärzte benehmen können, dafür habe ich 2 Beispiele:
Ich war vor 40 Jahren im Krankenhaus wegen einer Blindarmoperation. Ärzte sind Vertrauenspersonen, ich hätte denen damals niemals misstraut und immer erwartet, dass sie genau wissen, was sie tun. Damals war ich 8 Jahre alt und musst erfahren, wie ignorant die sein können. Mir wurden die Haare gewaschen und dann geföhnt. Die Schwester föhnte immer mal wieder in mein Gesicht, ich bat sie das sein zu lassen, weil mir von warmer Luft im Gesicht schlecht wird und ich brechen müsste. Das fand sie lustig und hat mir erst recht ins Gesicht geföhnt und ich habe mich übergeben. In dem Moment kommt ein Arzt vorbei und denkt ich habe irgendetwas schreckliches. Die dumme Schnepfe von Schwester wurde nur rot, hat aber nichts verraten. Der Arzt hat mich gleich mitgeschleppt und gemeint, er müsste das untersuchen. Ich habe den ganzen Flu entlang erzählt, dass es mir gut geht und ich nur gebrochen habe, weil mir ins Gesicht geföhnt wurde. Das Ende vom Lied ist, dass ich völlig sinnlos und sehr schmerzhaft (das werde ich mein Leben lang nicht vergessen) punktiert wurde und man am nächsten Tag meiner Mutter mitteilte, sie könne mich abholen, ich hätte aber irgendetwas Schlimmes, sie könnten es nur nicht finden. Da ist meine Mutter dann auch noch vor Angst fast wahnsinnig geworden, bis ich ihr die Geschichte erzählen konnte. Eigentlich hätte man dort die verantwortlichen anzeigen müssen.
Als mein Sohn noch sehr klein war, hatte er irgendwann immer einen dick geschwollenen, vereiterten großen Zeh, den ich mit nichts wegbekam. Der Arzt hat sich das eine Zeitlang angesehen und verschiedenes probiert, nichts half lange. Früher oder später war der Zeh wieder dick und vereitert. Der Arzt sagte, da hilft nur eine OP. Mein Sohn hatte höllische Angst und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Spritzen für örtliche Betäubung sehr wehtun. Da er aber schon begann falsch zu laufen, weil auch der Zeh sehr wehtat, musste etwas geschehen. Auch dieser Arzt hatte mein volles Vertrauen, z.B. weil er eben nicht so schnell Antibiotika verschreibt und auch mal zu homöopatischen Mitteln greift. Danach hatten wir ein Jahr lang Ruhe und dann ging das wieder los. Ich dummes Schaf habe mich auch noch auf eine zweite OP eingelassen. Danach habe ich völlig zufällig im Fernsehen eine Sendung gesehen, dass die meisten Kinder zu kleine Schuhe tragen, die bis zu 4 Nummern (!!!) zu klein sein können und dass die das beim Einkaufen niemals merken und der Zeh sich einfach einrollt. Denn Schuhe einkaufen ist für die meisten Kinder kein Vergnügen, da wollen die nur schnell durch und die merken an den Füßen in der Kürze der Zeit tatsächlich keine Schmerzen. Mein Sohn hatte tatsächlich nur zu kleine Schuhe, die nur an einem Fuß Probleme machten. Wir haben nachmittags zu Hause in aller Ruhe seine Füße aufgemalt, so dass er auch ein wenig Spaß dran hatte, gemessen und ein erstaunliches Ergebnis bekommen, weil die Füße nicht völlig gleich sind und auch der unbeschädigte Fuß eigentlich schon in einem eine Nummer zu kleinen Schuh steckte. Ich war auch nie wieder mit ihm Schuhe kaufen, wenn er nicht selbst wollte. Wir haben online in verschiedenen Ausführungen und Größen bestellt und dann 14 Tage lang in aller Ruhe probiert. Er hatte nie wieder Probleme mit seinem Zeh. Sollte so etwas nicht ein Kinderarzt wissen?
Ich bin also nicht sonderlich gut auf Ärzte zu sprechen. Möglicherweise gibt es auch welche, die - einmal studiert - nie wieder neuere Erkenntnisse betrachten und sich nicht weiterbilden.
Sorry für den langen Text...

Ohja, dem kann ich nur zustimmen! Antibiotika machen den Darm kaputt! Seit ich das nach einer OP sehr schmerzhaft feststellen musste, mache ich,
sobald ich Antibiotika einnehmen muss, eine Darmsanierung. Das mache ich, indem ich Naturjoghurt esse (wird bei Wu ja eh nur genommen )
und außerdem noch Omniflora (rezeptfrei in der Apo.) oder ein ähnliches Produkt, das die Darmflora wieder in Ordnung bringt und dabei hilft, die Kulturen wieder aufzubauen.
Soweit ich weiß, befinden sich 80% (!!!) des Immunsystems im Darm und wenn die Darmflora durch Medikamente kaputt ist (insbesondere durch Antibiotika),
kann es einem wirklich ziemlich schlecht gehen.

Ich bin durch WU nicht krank, sondern im Gegenteil ziemlich gesund geworden.

Liebe Kanne, auch ich kann dir nur dringend raten, vor der OP eine 2. und vlt. sogar eine 3. Meinung einzuholen und dich nicht sofort operieren zu lassen.
Ich wünsche dir von Herzen gute Besserung!

LG Nana

Hallo Zikzak

da ich in der Schuhbranche tätig, muß ich Dir Recht geben mit zu kleinen Schuhen 80% der Kinder
haben die Schuhe zu kurz
aber auch Erwachsene tragen die falsche Grösse und die falschen Schuhe wundern sich das sie Schmerzen haben
Fersensporn und solche Sachen lassen sich aber ungern beraten und sind dann bei der Aufklärung oft beleidigt
Beim Schuhkauf sollte man sich Zeit lassen und sich nicht unter Druck setzen

Wünsch Euch beim nächsten Schuhkauf viel Spass