Ich stehe in den Startlöchern

Ja, das Kichererbsenmehl ist basisch - wenn Du Eierersatz rein nimmst, bleiben die Muffins auch basisch, gut außer Natron oder Backpulver - das ist ja nicht mehr basisch.
ABer ich hatte ja Schinkenwürfel mit drinnen ...so ganz ohne hat's mir nicht geschmeckt und da ich Schinkenwürfel hatte, habe ich auch kein Ei-Ersatz genommen, sondern ein Ei - und dann war das halt EW.
Und an Fastnacht wollte ich auch ein Glas Wein dazu trinken !!
Im Rezept von Manuela waren Cranberries - dadurch waren es KH.

Upps, da hatte ich einen Denkfehler. Also doch nur "süss" essen, mit Cranberries wie in Manuelas Rezept.
o.k. dann mache ich demnächst nur die Männer Muffins und mein Kichererbsenmehl verarbeite ich zu Pfannkuchen oder süssen Muffins.

Ein Glück, dass wir Dich haben und Du uns immer wiieder auf Fehler aufmerksam machst.
Meinem Mann haben die Muffins allerdings geschmeckt. Von daher kann ich sie für ihn auch machen.
Für mich waren sie nicht soooo der Renner, dass ich sie mir als Joker einplanen müsste.

Ich hatte in der zweiten Woche ein bißchen geschlampt mit meiner Molke-Kur und dementsprechend auch nichts abgenommen. Jetzt bin ich aber wieder gut dabei und im Plan und ich hoffe, bis nächsten Donnerstag tut sich dann auch noch was. Heute wollten wir zur Rheinland-Pfalz-Ausstellung. Das Wetter bot sich an: trüb, kühl aber trocken.
Ich habe mein Wunschfrühstück bewußt auf heute gelegt, um eine Grundlage für die Ausstellung zu haben und nicht - wie in früheren Jahren - alle möglichen Proben und Pröbchen, die angeboten werden, dankbar zu kosten, weil ich Kohldampf schob, um mir dann auch noch eine Bratwurst einzuverleiben.
Mit den beiden Marmeladebrötchen war ich gut gerüstet. Habe mir noch ein Fläschchen Wasser eingesteckt.
Mein Mann und ich trennten uns ..... er bleibt immer in den Zelten mit Bauen und Renovieren hängen oder auch bei Energieversorgern etc. ..... ich hingegen bleibe schon mal länger an Schmuck- und Klamottenständen stehen, was ihn dann langweilt. Wir haben die Ausstellung auch ganz bewußt von hinten aufgerollt, das war gut so. Ich wollte nämlich erst zum Schluß in das Zelt mit der Tourismusbörse und kam da bislang nie ohne Prospekte wieder raus. Die wollte ich aber nicht mit mir rumschleppen. Daß das Zelt nur von Samstag bis Montag geöffnet war, hatte ich leider übersehen. Ab morgen gibt's in diesem Zelt die Weinbörse. Von daher war das auch gut, sonst hätte ich mich womöglich durch zahlreiche Weinproben getrunken

Also Ausstellung von hinten aufgerollt. Gleich im zweiten Zelt wurde ich angehalten. Offenbar hatte die Dame gesehen, daß ich eine ältere Jacke trug. Zuerst wollte sie mir eine Lederjacke zeigen, als ich sagte, nee, ich mag kein Leder, meinte sie, sie hätte da was schönes für mich und zeigte mir dann eine Jacke, bei der ich wirklich nicht nein sagen konnte. Allerdings hat mich die Dame schlanker eingeschätzt, als ich nun mal bin. In Größe 46 ging mir die Jacke - ein ganz leichtes Material mit Super-Schnitt - leider nur bei einem Knopf zu - über der Taille, und im Rücken spannte sie auch noch. Aber die Dame war gewitzt, und holte von ganz oben eine weitere Jacke, Größe 48. Der Schnitt etwas anders, die ging super zu, da kann ich notfalls noch einen wärmeren Pullover unterziehen....Messepreis. Da konnte ich nicht nein sagen und habe zugeschlagen. Ich habe noch nie Klamotten auf der Ausstellung gekauft, war bislang immer daran vorbei gerauscht. Heute mußte es sein; wahrscheinlich hätte ich im Geschäft ewig danach gesucht und nicht gefunden und ich hatte tatsächlich vor, mir mal wieder nach Jahren oder Jahrzehnten eine neue Jacke, die ich auch an kühlen Sommertagen tragen kan, zu leisten.
Sie ist federleicht, da machte es mir auch gar nichts, sie die ganze Zeit durch die Ausstellung in der Tasche zu tragen!

Im nächsten Zelt kam ich an Ohrringen nicht vorbei. Bei Ketten konnte ich mich gerade noch so zurückhalten; ich habe genug.
Den Massagesessel habe ich auch ausprobiert und probe gesessen - herrlich entspannend. Die Handmassage habe ich aber abgelehnt, die Thai-Damen erschienen mir zu aufdringlich.
Dafür aber Putzmittel für meine Brille mitgenommen. Blöd, wahrscheinlich putze ich doch weiterhin mit Wasser und Spülmittel. Aber sie soll nicht beschlagen und länger sauber bleiben. Nun gut.

Paar Zelte weiter zog der Nicer Dicer meine Blicke auf sich. Das Männlein war wahrscheinlich total überrascht, daß ich von selbst stehen blieb und kaum stand ich, kamen auch noch andere und er zeigte uns die Vorzüge. Dem konnte ich nicht widerstehen. Ich hatte ja schon mal online geguckt, wie teuer so ein Teil ist und bei Messen gibt es ja immer noch Nachlässe. Also habe ich mir einen Nicer Dicer geleistet und hoffe, ich krieg das halb so gut hin, wie der Mann am Stand. Ich habe mir auch gleich noch einen Zusatz für Zucchininudeln etc. für 5 € geleistet - normalerweise ist der auch teurer. Da hat er mir auch noch gezeigt, wie das geht.
Na, der Nicer Dicer war dann schon schwerer, aber ich war da auch schon ziemlich am ersten Zelt angekommen. Dort fand ich noch einen Kaffee-Stand, habe mir eine Tasse Cappuccino gegönnt und gleich noch ein 0,5er Wasser dazu und erst mal auf der Bank die Beine ausgestreckt, das Handy gezückt und meinem Mann Bescheid gegeben, daß ich jetzt in Zelt 1 gelandet bin und dort beim Kaffee auf ihn warte.
Vorher hatte ich mir noch 200 gr getrockenete Mango gekauft, habe sie natürlich vorher probiert und für gut befunden. Ich dachte mir, davon kann ich jetzt beim Kaffee und beim Wasser welche naschen.

Ich sitze noch keine 2 Minuten, kamen zwei Bekannte vorbei von meinem "Clübchen". Na, das gab ein Hallo, die beiden besorgten sich auch einen Kaffee und wir hatten dann noch ein nettes halbes Plauderstündchen, zumal dann auch mein Mann relativ schnell eintraf und sich noch einen Kaffee genehmigte. Wie gut, daß wir uns getrennt hatten. Denn er war an der Bratwurst im Freßzelt nicht vorbei gekommen und hatte sich eine Wurst genehmigt. Um das Schlemmerzelt hatte ich wohlweislich einen Bogen gemacht. Und die Mangos hatte ich bei der ganzen Plauderei auch vergessen.

Gemeinsam sind wir dann zum Bus zurück und nach Hause gefahren. Auf dem Weg vom Bus zum Haus bin ich noch im Supermarkt vorbei - meinen Mann habe ich mit den Tüten nach Hause geschickt - und habe Salat, Tomaten und Oliven geholt. Zu Hause gab's dann einen gemischten Salat, mein Mann aß noch Thunfisch dazu und jetzt gibt's noch die zwei Bananen und vorm Schlafengehen die Molke.

Ach ja, das Beste zum Schluß. In früheren Jahren schleppte ich mich nach einer Zeit mit müden Füßen und lahmem Rücken durch die Ausstellung. Heute hätte ich den doppelten Weg zurücklegen können und ich kam frisch und munter zu Hause an. Da hatte ich dann aber einen Riesenhunger auf den Salat.

Ja, Mira, in Mainz-Hechtsheim auf dem Messegelände noch bis Sonntag.
http://www.rheinlandpfalzausstellung.de/home/

Bei mir war die Molke Kur ja auch nicht so erfolgreich, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich setze auf Frühling und Sommer, auf mehr Salat und Rohkost und vor allem auf mehr Bewegung im Freien. Dann purzelt sicher das eine oder andere Pfund. Allerdings kam ich wieder von Süßem weg, das sich vor und um die Fastnachtszeit wieder eingeschlichen hatte, zum Glück, ohne sich auf der Waage bemerkbar zu machen. Das allein werte ich schon als Erfolg. Wahrscheinlich weil ich mit Molke und Trockenobst der Lust auf Süßes entgegengewirkt habe. Das werde ich auch weiter so machen. Es zeigt mir aber, daß immer noch die Gefahr besteht, wieder in alte Gewohnheiten (mal eben ein süßes Stückchen beim Bäcker) zurückzufallen. Im Sommer ist es eher das Eis, was mich dann doch immer wieder "umhaut". Aber das kann ich mir dann doch eher einplanen, weil ich meist weiß, daß ich das nachmittags essen will und dann vorher und nachher nur Salat oder nur Obst oder basisch esse. Das Plunderteilchen beim Bäcker wird eher mal so eben eingeschoben und befriedigt mich dann auch nicht so lange und nachhaltig, wie ein großer Eisbecher !!

Mira, das mit dem Bus vom Bahnhof direkt zum Messegelände wird es wohl so im nächsten Jahr nicht geben, weil dann wieder die Straßenbahnen fahren. Momentan wird die gesamte Bahnhofstraße umgebaut und ist für Busse und Bahnen gesperrt (bis Anfang Oktober). Weil die Fahrt zum Messegelände zu umständlich mit der Umsteigerei wäre, fährt die Messelinie direkt vom Bahnhof zur Messe. Ansonsten müßte man mit der Straßenbahn fahren (macht aber Spaß, weil es die steilste Straße für Trams in Deutschland oder sogar Europa, die Gaugasse, hoch und runter geht) und muß dann am Mühldreieck in die Shuttlebusse umsteigen.
Die halten dann direkt am Eingang der Messe und fahren alle 10 Minuten.

Wir waren gestern in der Pfalz. Am Abend waren wir beide so müde, daß wir schon um 23 Uhr schlafen gegangen sind.
Zumindest hat mir der gestrige Tag doch einiges an Erkenntnis gebracht. War schon gut, daß wir uns die Örtlichkeiten angesehen haben, da ich für Ende Juni eine Fahrt für unsere Gruppe mit einem Bus und 30 Personen geplant habe. So konnte ich feststellen, daß zum Klostergarten kein Bus fahren kann. Zu eng und keine Parkmöglichkeit. Damit scheidet das Lavendelfest aus. Der Klostergarten ist auch nicht allzu groß und ganz sicher nicht für 30 Leute, die mit dem Bus kommen, geeignet.
Ebenso nicht geeignet finde ich das Parkcafé in St. Martin. Auch da ist es schwierig, mit dem Bus hinzukommen durch die engen Gassen; er kann dort auch nicht parken oder drehen. Der Parkplatz ist nur für PKWs geeignet. Das Parkcafé selbst fand ich auch nicht sooo gemütlich.

Aber das "Haus an den Fichten" in St. Martin, eine Pfälzerwald-Hütte mit guter Restauration und großem Biergarten fanden wir beide sehr geeignet. In der Nähe der Straße sind zwei größere Parkplätze, auf dem auch ein Bus halten und wenden kann. Dann kann man ca. 3 - 5 Minuten auf dem Waldweg zu der Hütte gehen. Dicht dabei ist der Sandwiesenweiher mit Barfußpfad und etlichen Bänken. Wer also nicht einkehren möchte, kann dort einen Spaziergang um den See machen und sich auf die Bänke setzen und seine Vesper verzehren. Oder aber im Biergarten einkehren oder - bei schlechtem Wetter - im Restaurant. Die Karte in der Pfälzerwald-Hütte ist sehr gut - es gibt kleine Gerichte, es gibt richtig schöne große Gerichte (falls jemand Hunger hat), es gab wesentlich mehr und besser aussehenden Kuchen als im Parkcafé.
In dem Haus an den Fichten haben wir gestern Kartoffelsuppe mit Würstchen, d.h. mein Würstchen hat mein Mann gegessen. Anschließend sind wir ins Parkcafé. Da habe ich ein Eis gegessen, mein Mann ein Stück Kuchen und Kaffee.
Danach sind wir weiter zum Klostergarten gefahren, der nur zu besonderen Veranstaltungen geöffnet hat. Am 24.6. wäre aber das Lavendelfest, von daher wäre ich da schon gerne hingegangen. Aber wenn der Bus nicht parken kann und das Gelände dort zu klein für 30 Leute zusätzlich ist, macht das auch keinen Spaß.

Danach sind wir weiter zur Mandelblütenallee gefahren, wo schon ziemlich viel los war. Das Mandelblütenfest in Edenkoben ist aber erst nächstes Wochenende. Aber die Mandelbäume blüten schon sehr schön. Wir haben dort das Auto abgestellt und sind zur Villa Ludwigshöhe durch den Wald nach oben gelaufen. So hatten wir auch gleich die nötige Bewegung mit dem Spaziergang durch den Wald und kamen ordentlich ins Schwitzen. Es ging besonders das letzte Stück steil nach oben und später natürlich auch wieder steil nach unten. Mit der Seilbahn sind wir nicht nach oben gefahren, das heben wir uns für den Juni auf.
Wenn die Bäume grün sind, ist das natürlich noch alles viel schöner.
Der Bus kann aber auch gut an der Villa Ludwigshöhe parken; es gibt extra Bus-Parkplätze dort. Da kann er auch auf diejenigen warten, die nicht nach Rhodt runterlaufen können oder mögen.

Anschließend sind wir nach Rhodt in die Theresienstraße gefahren und sind im "Alten Kastanienhof", wo ich für Juni reserviert habe, eingekehrt. Wir konnten sogar noch auf der Terrasse sitzen und hatten ein Ehepaar aus unserer Nachbargemeinde bei uns am Tisch. So hatten wir auch gleich nette Unterhaltung. Das Essen kam rasend schnell, zusammen mit den Getränken. Nun gut, wir hatten auch nur einen Wurstsalat (für meinen Mann) und einen großen Salatteller (für mich) bestellt, das ging halt flott. Man sitzt wirklich schön und ich hoffe, wir haben am 24. Juni Glück mit dem Wetter, damit wir draußen sitzen können. Aber auch innen sieht es sehr gemütlich aus. Der Service war flott und nett, also ich denke, da habe ich gut gewählt. Mit dem Chef konnte ich nicht sprechen, der ist nämlich der Koch und hatte gestern alle Hände voll zu tun, zumal auch noch eine größere Geburtstagsfeier im Restaurant war, das sich auf zwei Ebenen befindet.

Hier noch zwei Bilder von der Mandelbaumallee und einem blühenden Mandelbaum:

Danke für Eure Kommentare zu meinem Outfit im Fotoalbum. Sie haben mir wirklich viel geholfen.
Tja, ich habe gestern echt noch öfter die Ketten angelegt, meinen Mann und meine Tochter befragt, die mich ja nun beide gut kennen - beide waren der Meinung, daß mir die dicke Kette nicht steht. Obwohl sie mir so gut gefällt, aber nicht unbedingt an mir. Wahrscheinlich verschenke ich sie an jemand, der sie besser tragen kann als ich.
Na, ich habe gestern abend noch in meinem Schmuckkasten gewühlt und mir noch die Perlenkette meiner Mutter, die ich zu besonderen Gelegenheiten trage - obwohl alt, sehen die Perlen immer noch wunderschön aus - rausgelegt und auch eine doppelreihige, die ich mir mal in Spanien gekauft habe. Ich werde es einfach nochmal ausprobieren ....notfalls nehme ich halt auch zwei Ketten mit und wechsele sie wie das Shirt und die Schuhe !! Ich habe eh einen großen Korb dabei, weil ich ja noch mehr mitschleppen muß. Wird schon klappen.
Wenn ich den Bericht geschrieben und alle Bilder der Fotografen habe, stelle ich Euch mal den Link von unserem Fest ein.

Heute beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen. Heute nachmittag proben wir, d.h. die anderen proben, ich gebe mein Urteil ab, das Jubiläumslied, danach haben wir Spieletreff. Morgen nachmittag treffen wir uns für die Dekoration und letzten Vorbereitungen im Saal, der Musikus baut sein Keyboard und die Lautsprecher auf, dann können wir mit ihm auch noch einiges absprechen. Blöd, daß mein Mann jetzt eine Erkältung erwischt hat. Ich hoffe nur, daß es ihm bis Freitag wieder besser geht. Eigentlich sollte er mir morgen helfen, Sachen zu schleppen, aber nun gut, das schaffe ich auch selbst. Notfalls haben wir noch einen starken Mann im Vorbereitungsteam. Ich hoffe, er kann am Freitag dabei sein und vor allem hoffe ich, daß er mich mit seinem Schnupfen nicht ansteckt und ich gesund bin.