Rosemies Wiegetage

Bis zu den 6 kg weniger hat es zwar etwas gedauert, aber nun habe ich sie erreicht. Ich mache mir auch keinen Streß. Jetzt gehe ich das nächste Kilo an und freue mich über den neuen Speiseplan für kommende Woche, den ich mir eben ausgedruckt habe. Das Hirse Risotto werde ich allerdings gegen was anderes Basisches austauschen, weil Hirse einfach nicht an mich geht. Dafür freue ich mich aber auf den Blätterteigrolle mit Spinat und den Mangold. In meinem Supermarkt bekomme ich den zur Zeit immer ganz frisch.

Mittlerweile ist ein weiteres Kilo gepurzelt, d.h. schon etwas mehr, aber "abgerechnet" wird ja erst wieder nächsten Dienstag.
Heute hatte ich eine kleine Daumen-OP, das Tippen ist deshalb mühsam. Ich hatte seit 3 Wochen einen sog. "schnappenden Daumen". Das war nicht nur unangenehm, sondern tat auch weh, weil dabei eine Sehne verdickt ist und nicht mehr durch das Sehnenband paßt. Deshalb schnellt der Daumen oder Finger. Ich bekam relativ schnell einen Arzttermin bei einem Orthopäden, der auch Handspezialist ist und innerhalb von zwei Tagen den OP-Termin. Die OP selbst ist in 10 Minuten vorüber, nur das ganze Prozedere ist wie bei einer großen OP. Und die Warterei, bis man dran kommt, ist auch nicht so prickelnd. Aber nun habe ich es hinter mir. Muß noch bis Sonntag einen Verband um die Hand tragen, dann kann ein Pflaster drauf und die Hand ist damit auch wieder einsatzfähig.
Nun muß ich schauen, was ich koche und vor allem vorbereiten kann. Denn mein Mann ist mir da keine so große Hilfe. Allerdings habe ich Glück und er bereitet gerne Salat zu. Heute hatte ich nach dem Frühstück noch Linsencurry zubereitet, das brauchten wir dann nur noch aufzuwärmen, als wir vom Krankenhaus zurückkamen. Dafür gab's dann heute abend das Obst. Denn zum Frühstück mußte ich mich natürlich auch gut stärken. Das war auch gut so, denn wir waren erst wieder um 15 Uhr zu Hause.
Momentan esse ich viel Bärlauch und schnippel mir auch immer bißchen an die Salatsoße. Oder mache den Saure-Sahne-Dip mit Bärlauch. Die Spargelzeit hat auch schon begonnen, aber Spargel kann ich erst wieder schälen, wenn mein Daumen verheilt ist.

Ich habe mir eben die Wochenpläne für die kommende Woche abgespeichert und mir die Rezepte dazu ausgedruckt. Meinen Ticker konnte ich auch wieder etwas nach unten korrigieren - es wird !
Ich war zwei Tage zur Schulung für ein neues Programm in unserer Kirchengemeinde, das war nicht nur stressig, sondern auch essensmäßig ziemlich ungesund. Dazu 8 Stunden sitzen. Puuuh !! Nur ein Glück, daß auch die wesentlich jüngeren Damen heute nachmittag sagten, daß sie "platt" sind.
Gestern mittag gab es Gemüselasagne, dazu habe ich mir Salat vom Buffet genommen. Da es nur eine kleine Kantine ist, war ich schon froh, daß es überhaupt ein Salatbuffet gab. Das war aber nicht sehr groß und die Tellerchen klein und mehr als zweimal mochte ich dann auch nicht dorthin gehen. Wobei ich mir heute besser hätte gleich einen großen Teller nur mit Salat vollhäufen sollen, denn es gab paniertes Schnitzel und dazu Kroketten. Nun gut, ich hatte heute morgen zwei Bananen gefrühstückt und hatte Hunger, deshalb hat mich der Salat auf meinem kleinen Teller auch nicht satt gemacht. Heute abend gibt es nur noch Tomatensuppe und morgen mittag freue ich mich auf einen großen gemischten Wake-up-Salat.

Das war es ja, Zikzak, es hat absolut nicht geschmeckt. Aber ich war ja nun dort in der Schulung und hätte mir auch nichts anderes besorgen können. Und nach den Bananen heute morgen hatte ich Hunger. Nachdem das Essen gestern lecker war, dachte ich, daß es heute wieder etwas Gutes gibt. Fehlanzeige. Das Schnitzel war auch so klein, ohne Panade hätte man es auf dem Teller suchen müssen. Und die 4 Kroketten haben die Sache auch nicht besser gemacht. Ich habe mich heute abend regelrecht auf meine Tomatensuppe gestürzt und vorher noch Salat gegessen ! Da es aber nur zwei Tage ungesundes Essen war und ich morgen zweimal basisch essen werde, kann ich das dann doch verschmerzen. Um so mehr achtet man das gesunde Essen zu Hause und ist froh, nicht mehr von der Kantinenküche abhängig zu sein.